Iker Casillas' schwarze Serie in Dortmund

Portos Torwart-Urgestein

Der FC Porto beschreibt seinen Anhängern im Internet das Dortmunder Stadion mit blumigen Worten als die bestbesuchte Arena der Welt. Das sind Fakten. Startorwart Iker Casillas (34) könnte noch einige Sätze ergänzen, die aus seiner Sicht weniger euphorisch klingen dürften.

DORTMUND

, 17.02.2016, 20:30 Uhr / Lesedauer: 1 min
Porto-Torhüter Iker Casillas während des Abschlusstrainings in Dortmund am Mittwochabend.

Porto-Torhüter Iker Casillas während des Abschlusstrainings in Dortmund am Mittwochabend.

Viermal spielte der spanische Welt- und Europameister mit Real Madrid in Dortmund, gewonnen hat er hier noch nie. Bei den drei Niederlagen seit der Saison 2012/13 kassierte "San Iker" sogar satte acht Gegentore. Es dürfte viele Orte geben, an die der fünfmalige Welttorhüter bessere Erinnerungen hat. Und wenige Fußballplätze, auf denen seine Mannschaften eine derart schlechte Ausbeute verbucht haben.

"Immer sehr schwer in Dortmund"

"Wir mussten sehr leiden", sagte Casillas nach dem bisher letzten Gastspiel in Westfalen im April 2014, als die Königlichen trotz einer 0:2-Niederlage noch glücklich ins Halbfinale einzogen. "Es ist immer sehr schwer hier in Dortmund."

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Abschlusstraining des FC Porto in Dortmund

Abschlusstraining des FC Porto in Dortmund - hier gibt`s die Bilder.
17.02.2016
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Abschlusstraining des FC Porto in Dortmund.© Foto: Groeger
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BVB-Abschlusstraining vor dem Spiel gegen Porto

Bilder des BVB-Abschlusstrainings vor dem Spiel gegen den FC Porto.
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BVB-Training in Brackel am 17. Februar.© Foto: dpa
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Auf seine Erfahrung von 156 Spielen in internationalen Klubwettbewerben sowie drei Champions-League-Titeln können die blau-weißen Drachen setzen heute Abend. Zum Aufeinandertreffen mit seinem Gegenüber Roman Weidenfeller (35) wird es dabei wohl nicht kommen.

Vorbildliche Einstellung

Dortmunds Torwart-Routinier, der in der Bundesliga und im DFB-Pokal Roman Bürki (25) den Vortritt lassen muss, wurde für seine Loyalität und seine vorbildliche Einstellung bislang von Trainer Thomas Tuchel mit Einsätzen in der Europa League belohnt, neun an der Zahl waren es bisher in dieser Spielzeit.  

Ausgerechnet zum Auftakt der K.o.-Runde, wo der Gegner FC Porto und nicht mehr FK Qäbälä heißt und die sportliche Herausforderung größer und spannender wäre, hat eine Erkältung Weidenfeller erwischt. Er klagte über Schüttelfrost und Gliederschmerzen, konnte auch am Mittwoch nicht mit der Mannschaft trainieren. Im Normalfall verbietet sich selbst bei schneller Genesung ein Einsatz in einem so wichtigen Spiel für seinen Klub.

Erfahrung spielt eine große Rolle

„Im internationalen Wettbewerb spielen Erfahrungswerte eine große Rolle“, sagte der werdende Vater Weidenfeller kürzlich im Kicker-Interview. Casillas wird das bestätigen. Weidenfeller kann diesen Trumpf im geplatzten Duell der Torwart-Urgesteine nicht persönlich ausspielen.  

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