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Der BVB vor dem Bayern-Showdown: Gute und schlechte Nachrichten für Marco Rose
Borussia Dortmund
Beim BVB läuft die finale Vorbereitung auf das Topspiel gegen den FC Bayern München. Trainer Marco Rose sah sich am Donnerstag mit einer guten und einer schlechten personellen Meldung konfrontiert.
Lediglich 15.000 Zuschauer werden das Bundesliga-Topspiel zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München am Samstag (18.30 Uhr, live bei Sky) im Signal Iduna Park verfolgen können. Die Politik hat am Donnerstag verschärfte Corona-Regeln auf den Weg gebracht.
BVB-Trainer Marco Rose muss einige Personalfragen beantworten
Ungeachtet dessen haben die BVB-Profis am Donnerstagvormittag ihre Vorbereitung auf das wegweisende Spiel fortgesetzt. Die personelle Lage hat sich in den vergangenen Tagen entspannt, es bleiben jedoch einige Fragezeichen:
Kehrt Erling Haaland in die BVB-Startelf zurück?
Was bis vor wenigen Tagen utopisch erschien, wird nun immer wahrscheinlicher. Nach seinem furiosen 20-Minuten-Comeback in Wolfsburg drängt der Norweger zurück in die erste Elf. Eine volle Woche Mannschaftstraining wird dem 21-Jährigen gut getan haben.
Wird Jude Bellingham rechtzeitig fit?
Die Chancen auf seinen Einsatz sind am Donnerstag gestiegen. Nach seiner Knieprellung, die er sich beim Champions-League-Spiel in Lissabon zugezogen hat, stand Bellingham zwei Tage vor dem Spiel wieder gemeinsam mit der Mannschaft auf dem Trainingsplatz. Geht der Daumen nach oben, hätte Marco Rose am Samstag im defensiven Mittelfeld die Qual der Wahl: Neben Bellingham würden Emre Can, Mahmoud Dahoud und Axel Witsel zur Verfügung stehen.

Trainierte am Donnerstag wieder mit der Mannschaft: BVB-Youngster Jude Bellingham (M.). © Groeger
Gibt es neue personelle Probleme?
Durchaus. Youssoufa Moukoko hat sich bei seinem U23-Einsatz gegen Kaiserslautern erneut einen Faserriss zugezogen und und wird erst im kommenden Jahr wieder einsatzfähig sein. Noch keine Optionen sind Giovanni Reyna (Trainingsrückstand) und Thorgan Hazard (Corona-Infektion).
Unklar ist, wie es um den Gesundheitszustand von Manuel Akanji bestellt ist. Nachdem er bereits bei der Einheit am Dienstag gefehlt hatte, verpasste der Schweizer nach Informationen der Ruhr Nachrichten auch das Training am Donnerstag. Sein Ausfall würde Borussia Dortmund hart treffen. Schließlich zählt der 26-Jährige seit Monaten zu den konstantesten BVB-Spielern. Weitere Informationen wird es auf der Pressekonferenz mit Marco Rose am Freitagmittag (13 Uhr) geben.
Schon als Kind wollte ich Sportreporter werden. Aus den Stadien dieser Welt zu berichten, ist ein Traumberuf. Und manchmal auch ein echt harter Job. Seit 2007 arbeite ich bei den Ruhr Nachrichten, seit 2012 berichte ich vor allem über den BVB. Studiert habe ich Sportwissenschaft. Mein größter sportlicher Erfolg: Ironman. Meine größte Schwäche: Chips.

Premium-Jahrgang 1981. Besetzte im Mittelfeld von Rot-Weiß Unna die Acht, bevor die Position überhaupt erfunden wurde. Studium der Germanistik und Politikwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum, anschließend ablösefreier Wechsel zu Lensing Media. Im BVB-Team polyvalent einsetzbar.
