BVB scheitert im Supercup an Bayern München: „Ein mieses Gefühl“

Borussia Dortmund

Borussia Dortmund scheitert im Supercup am FC Bayern München. Die BVB-Gefühlslage bewegt sich zwischen Enttäuschung und Verärgerung. Hier gibt‘s die Stimmen zum Spiel.

Dortmund

, 30.09.2020, 23:15 Uhr / Lesedauer: 2 min
BVB-Profi Julian Brandt im Zweikampf mit Bayerns Javi Martinez.

BVB-Profi Julian Brandt im Zweikampf mit Bayerns Javi Martinez. © picture alliance/dpa

Borussia Dortmund verliert das Supercup-Spiel beim FC Bayern München mit 2:3 (1:2). Hier gibt es die Reaktionen zum Spiel:


Julian Brandt (BVB-Mittelfeldspieler): „Die Enttäuschung ist da. Man will natürlich jedes Spiel gewinnen, vor allem wenn es um Titel geht. Man will ja, egal wie dieser Titel heißt, alles mitnehmen. Es war ein gutes Spiel von uns und wir haben einen Rückstand aufgeholt. Wir hatten sogar die Chance, das Spiel zu drehen und selbst in Führung zu gehen. Daraus müssen wir lernen und dann ist es vielleicht auch gut, dass uns so etwas im Supercup passiert - ich hoffe, dass es in der Liga dann anders aussieht.“

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Marwin Hitz (BVB-Torhüter): „Es ist extrem bitter zu verlieren, wenn man nach einem 0:2 nochmal zurückkommt und dann auch gut im Spiel ist. Nach dem 3:2 der Bayern war es dann zu schwer.“


Erling Haaland (BVB-Stürmer): „Wir hätten dieses Spiel gewinnen können. Das ist ein mieses Gefühl jetzt gerade. Wir waren nah dran. Aber Bayern München ist das beste Team der Welt und sie gewinnen dann auch solche Spiele. Ich selber hätte ein zweites Tor machen müssen, aber Manuel Neuer ist so ein großartiger Keeper. 97 Prozent aller Torhüter gehen in der Szene runter - aber dieser Typ nicht. Für uns gilt, dass wir weiter unser Spiel durchziehen und am Samstag genauso angehen müssen.“


Manuel Neuer (Bayern-Torhüter): „Man weiß ja, dass man gegen eine starke Mannschaft spielt, da kann immer etwas passieren. Das hat man ja heute auch wieder gesehen - auch wenn es unsere Schuld war, dass Dortmund da noch mal rangekommen ist.“

Lucien Favre (BVB-Trainer): „Wir hätten das Spiel auch gewinnen können. Wir haben viele Dinge richtig gemacht, haben gut gepresst, die Balleroberung war okay und wir haben uns Torchancen erarbeitet. Wenn wir das 3:2 machen, ist das Spiel vielleicht fertig. Ich bin in vielen Dingen zufrieden mit meiner Mannschaft.“


Hansi Flick (Bayern-Trainer): „Wir wollten das Spiel heute gewinnen, aber es war nicht so einfach - gerade in der zweiten Hälfte. Da haben wir uns das Leben auch selbst schwer gemacht mit ein paar Zuordnungen und Positionierungen. Aber für mich zählt, dass wir heute dieses Spiel, dieses Finale gewonnen haben.“

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