Auch zu Beginn dieser Woche war es noch recht ruhig am Trainingsgelände in Brackel. Einige BVB-Profis wie Gregor Kobel, Julian Ryerson oder Ramy Bensebaini und Serhou Guirassy sind noch für ihre Nationalmannschaften im Einsatz, die anderen befinden sich auf der Rückreise oder genießen wie die in Dortmund verbliebenen Spieler die restlichen freien Stunden. Aufgrund des Sonntagsspiels hat Trainer Niko Kovac nämlich auch noch den Dienstag freigegeben. Erst am Mittwoch startet die Mannschaft – dann vermutlich schon wieder mit den Rückkehrern Nico Schlotterbeck, Pascal Groß und Karim Adeyemi – mit einer öffentlichen Trainingseinheit (16 Uhr) in die Vorbereitung auf das wichtige Heimspiel (17.30 Uhr/live auf DAZN) gegen das Überraschungsteam aus Mainz.
BVB-Profi Chukwuemeka schiebt Extra-Schichten
Ein bisschen was war in den vergangenen Tagen dann aber doch im Funktionsgebäude und auf dem Trainingsplatz los. Leihspieler Carney Chukwuemeka blieb in Absprache mit den Verantwortlichen während der spielfreien Zeit in Dortmund, um in Extra-Schichten an seiner Fitness und den körperlichen Defiziten nach seinen Verletzungen zu arbeiten.
Dortmund braucht den Engländer, der bislang nur auf Kurzeinsätze kommt, so schnell wie möglich in absoluter Topverfassung. Durch den wochenlangen Ausfall von Marcel Sabitzer (Knieverletzung) klafft auf der Sechserposition eine dicke Lücke. Geht es nach den Bossen, soll der Leihspieler vom FC Chelsea diese schließen – im besten Fall schon am Sonntag gegen die Mainzer.
Ebenfalls in der Länderspielpause auf dem Trainingsplatz: Felix Nmecha. Der Mittelfeldspieler hatte sich im Januar gegen Werder Bremen am Knie verletzt und wird seitdem schmerzlich vermisst. Nun ist er zurück auf dem Rasen und kann dort sein individuelles Programm steigern. „Es ist ein großartiges Gefühl“, sagte Nmecha bei „BVB-TV“, „Ich hoffe, dass es nicht mehr so lange dauert.“ Ein bisschen wird sich der 24-Jährige trotz allerdings noch gedulden müssen. Nach Informationen der Ruhr Nachrichten haben die Verantwortlichen eine Rückkehr für die Knaller-Wochen mit den zwei Vergleichen gegen den FC Barcelona und dem Auswärtsspiel in München anvisiert.
Schon etwas weiter ist Daniel Svensson. Der Schwede, der sich im Champions-League-Achtelfinale gegen OSC Lille eine Innenbandverletzung im Knie zugezogen hatte und einige Teile des Reha-Programms zusammen mit Nmecha absolviert hat, könnte nach RN-Infos sogar noch im Laufe dieser Woche wieder ins Mannschafstraining einsteigen. Ob es schon für einen Einsatz am Sonntag gegen Mainz reicht, ist allerdings fraglich.
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