BVB-Torhüter Kobel angeschlagenen ausgewechselt Kehl klärt auf – viel Lob für Duranville

BVB-Torhüter Kobel angeschlagenen ausgewechselt: Kehl klärt auf – viel Lob für Duranville
Lesezeit

Borussia Dortmund ist mit einer seriösen Leistung in die zweite Runde des DFB-Pokals eingezogen. Beim 4:1 gegen den Regionalligisten 1. FC Phönix Lübeck überzeugte der BVB vor allem in den ersten 45 Minuten. So haben Trainer Nuri Sahin, Sebastian Kehl, Waldemar Anton und Pascal Groß die Partie gesehen:

Nuri Sahin (BVB-Trainer): „Es war insgesamt souverän. Es war wichtig, dominant zu spielen. Wir haben über 1000 Pässe gespielt. Ich kann Lübecks Chancen gut einordnen, die Konzentration hat etwas nachgelassen. Julien Duranville hat wieder einen Schritt nach vorne gemacht und sich für eine gute Vorbereitung belohnt. Niklas Süle hat es auch gut gemacht, bis auf ein, zwei Situationen. Der Junge hat kapiert, worum es geht.“

Sebastian Kehl (BVB-Sportdirektor): „Wir mussten eine Runde weiterkommen, das ist uns gelungen. Es gab ein paar gute und ein paar nicht so gute Momente. Die Spielgeschwindigkeit hat mir nicht immer gefallen. Gregor Kobel ist in der Halbzeit in der Kabine geblieben, weil er leichte Rückenprobleme hatte. Wir wollten da kein Risiko eingehen. Julien Duranville hat sich belohnt für seine Entwicklung. Der Junge wird reifer, stabiler und erwachsener. Er hat wahnsinnige Fähigkeiten. Wir müssen ihn nur stabil halten.“

Waldemar Anton (BVB-Torschütze): „Ich ärgere mich über das Gegentor. Das Tor ärgert mich extrem. Was am Ende aber zählt, ist, dass wir eine Runde weiter sind. Es war insgesamt ein ordentliches Spiel von uns. Wir drei Innenverteidiger verstehen uns gut, wir können es aber noch besser machen als heute gegen Lübeck.“

Pascal Groß (BVB-Mittelfeldspieler): „Es ist ein guter Start für uns. Es war wichtig, die Partie zu gewinnen. In der ersten Halbzeit haben wir gut gespielt. Über die zwei Torvorlagen freue ich mich natürlich. Bei mir sehe ich aber noch Luft nach oben. Ich muss die Mannschaft noch besser kennenlernen. In der Bundesliga wartet ein anderes Kaliber auf uns. Es ist einfach, sich mit Julian Brandt auf dem Platz gut zu verstehen, weil er ein toller Fußballer ist.“