BVB-Stadion bekommt neuen Namen für EM 2024 So hieß der Tempel noch nie

BVB-Stadion wird für die EM umbenannt: Kurioser Name während des Turniers
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Wenn die Europameisterschaft 2024 in Deutschland startet (Eröffnungsspiel: 14. Juni 2024), werden alle zehn Austragungsorte für die Zeit des Turniers umbenannt. Bereits einen Monat vor Turnierbeginn wird sich die Uefa darum kümmern, die Namensgeber der Sponsoren von der Stadion-Fassade zu entfernen.

Auch in Dortmund. Dort werden in dieser Zeit nicht die Buchstaben der Signal Iduna zu sehen sein, die seit 2005 die Namensrechte des Signal Iduna Parks in Dortmund erworben hat. Stattdessen wird das ehemalige Westfalenstadion während der Europameisterschaft als „BVB Stadion Dortmund“ in Erscheinung treten.

12 Monate, um den Namen zu finden

Laut des „Kicker“ hat der Namensfindungsprozess ganze zwölf Monate gedauert. Ein erster Vorschlag der Uefa war es, die traditionellen Stadionnamen zu nutzen. Am Ende sind es zehn unterschiedliche Stadionnamen geworden, ohne einheitliches System.

Die Stadien-Namen zur EM 2024:

  • Berlin: Olympiastadion Berlin
  • Köln: Köln Stadion
  • Dortmund: BVB Stadion Dortmund
  • Düsseldorf: Düsseldorf Arena
  • Frankfurt: Frankfurt Arena
  • Gelsenkirchen: Arena AufSchalke
  • Hamburg: Volksparkstadion Hamburg
  • Leipzig: Leipzig Stadion
  • München: München Fußball Arena
  • Stuttgart: Stuttgart Arena

Lediglich das Olympiastadion in Berlin sowie das Volksparkstadion in Hamburg haben ihre Namen für das Turnier behalten. Während die anderen Namen sich aus dem Stadtnamen und dem Zusatz Arena oder Stadion zusammensetzen, sind lediglich in Dortmund und Gelsenkirchen Teile der Klubnamen verwendet worden.

Unter anderem, so berichtet es der „Kicker“, weil beide Stadien von den Namen und der Bekanntheit der Fußball-Klubs profitieren. Während eines offiziellen Uefa-Turniers dürfen die Sponsoren, die sich Rechte am Stadionnamen des Vereins gesichert haben, diese nicht nutzen.

Ex-BVB-Profi ist Botschafter

Botschafter für die Stadt Dortmund während der EM 2024 ist Ex-BVB-Profi Roman Weidenfeller gemeinsam mit der ehemaligen deutschen Fußball-Nationalspielerin Annike Krahn, die als Beraterin der Frauenfußball-Abteilung von Borussia Dortmund tätig ist.

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