BVB-Spiel gegen Frankfurt: Das müssen Fans bei Stadion-Rückkehr beachten

Borussia Dortmund

25.000 Zuschauer sind zugelassen beim BVB-Heimspiel am Samstag gegen Eintracht Frankfurt. Mobile Teams prüfen die Impfpässe, die Tickets sind personalisiert. Und es gibt noch weitere Regeln.

Dortmund

, 10.08.2021, 19:00 Uhr / Lesedauer: 2 min
Beim Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt gibt es für die 25.000 BVB-Fans im Stadion einiges zu beachten.

Beim Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt gibt es für die 25.000 BVB-Fans im Stadion einiges zu beachten. © picture alliance/dpa

Fast zehn Monate ohne Zuschauer im Stadion – nur stimmungslose Geisterspiele. Diese quälend lange Zeit findet jetzt ihr Ende: Borussia Dortmund darf zum Auftakt der neuen Bundesliga-Saison am Samstag gegen Eintracht Frankfurt 25.000 Fans in den Signal Iduna Park lassen – seit Dienstagmittag liegt die behördliche Genehmigung dafür vor.

BVB informiert Dauerkarteninhaber über Ticketzusagen

Am Nachmittag informierte der BVB all jene Dauerkarteninhaber, die sich auf Tickets beworben hatten und denen zwei Karten zugelost worden waren. Denn die Zahl der Bewerbungen hatte die coronabedingt eingeschränkte Kapazität deutlich übertroffen. 700 Fans der Frankfurter Eintracht erhielten auch ihre Zusage für einen Tribünenplatz zum Spiel.

Endlich wieder Livefußball im Wohnzimmer des BVB – aber die Fans, die ein Ticket ergattert haben, müssen sich auf einige neue Auflagen einstellen – und auf den BVB wartet eine organisatorische Herausforderung.

BVB-Eintrittskarten sind personalisiert

Jedes Ticket ist personalisiert. Nur die auf dem jeweiligen Ticket vermerkte Person, die ihre persönlichen Daten zuvor an die Borussia übermittelt hat, erhält damit Einlass. Weitergegeben werden darf eine Eintrittskarte nur über das reguläre Zweitmarkt-Portal des BVB am Spieltag bis 12 Uhr. „Aus Gründen der Nachverfolgung möglicher Infektionsketten ist eine harte Personalisierung vorgeschrieben“, erläutert der BVB.

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Zugelassen zum Spiel sind nur vollständig geimpfte oder genesene Fans. Um das exakt zu kontrollieren und gleichzeitig Warteschlangen zu vermeiden, setzt der BVB am Samstag eine besondere Taktik ein. Mobile Kontrollteams prüfen schon auf den Zuwegen zum Stadion die anreisenden Fans. Wer seinen „Geimpft- oder Genesen-Nachweis“ erbringt, erhält ein Armbändchen umgelegt.

Festgelegte Zeitfenster für Zutritt zum Stadion

Damit geht es dann weiter zum eigentlichen Ticket-Einlass an den Stadiontoren. Ausnahmen gelten nur für Kinder und Jugendliche. Diese müssen einen negativen Coronatest vorlegen, der maximal 48 Stunden alt sein darf. Wer sich sein Armbändchen schon weit vor dem Stadion sichern will, der kann dies in den BVB-Fanshops in Dortmund am Samstag nach Vorlage aller nötigen Dokumente erledigen.

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Weitere Sicherheitsvorkehrungen des Anti-Corona-Konzepts: Fans dürfen den Signal Iduna Park nur über den Einlassbereich betreten, der auf ihrem Ticket aufgedruckt ist. Zudem gibt es festgelegte Zeitfenster, in denen die Anhänger an den Stadiontoren sein müssen.

BVB-Fans müssen im gesamten Stadion eine Maske tragen

Auch für die Rückreise müssen die BVB-Fans mehr Zeit als üblich bei Stadionbesuchen einplanen. Denn: Jede Sitzreihe wird von Ordnern nach Abpfiff einzeln zum Ausgang geleitet. Maskenpflicht gilt im gesamten Stadionbereich, nur auf dem eigenen Sitzplatz darf der Mund-Nasenschutz abgenommen werden.

Ein ungewöhnliches Bild wird sich im Stadion auch noch bieten: Die Südtribüne ist wie sonst nur an Europapokalabenden bestuhlt – Stehplätze sind derzeit nicht zugelassen. Um volle Busse und Bahnen zu vermeiden, empfiehlt der BVB allen Fans, per Pkw, zu Fuß oder per Rad anzureisen. Ein ÖPNV-Ticket ist in den derzeitigen Sondertickets nicht enthalten.

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