BVB-Rückkehrer Felix Passlack: „Der Lohn der harten Arbeit“
Borussia Dortmund
Felix Passlack legt beim BVB-Auswärtssieg gegen Arminia Bielefeld einen tadellosen Auftritt hin. Einen Tag später steht er Rede und Antwort - und richtet den Blick auf kommende Aufgaben.
Nahezu tadellos agierte BVB-Profi Felix Passlack am Samstag auf der Bielefelder Alm. Als Linksverteidiger aufgeboten, bekam es Borussia Dortmunds Youngster häufiger mit Arminias flinkem Japaner Ritsu Doan zu tun, doch Passlack entschied die meisten Duelle für sich. Am Tag nach dem 2:0-Erfolg durch die zwei Tore von Mats Hummels stand der 22-Jährige Rede und Antwort.
Das sagt BVB-Profi Felix Passlack über …
… seine 90 Minuten gegen Bielefeld: „Es fühlt sich gut an, 90 Minuten für den BVB auf dem Platz zu stehen. Muskelkater habe ich jedenfalls keinen. Und ich werde natürlich weiter Gas geben, um weitere Minuten auf dem Platz zu bekommen.“
… den Fakt, plötzlich gefragt zu sein im BVB-Kader: „Ich habe sehr viel dafür getan, sehr hart gearbeitet. Ich werte das als Lohn der harten Arbeit. Am Anfang der Vorbereitung hieß es: Felix, wir schauen mal, wie du es machst. Dann habe ich ein gutes Feedback bekommen für das, was ich gezeigt habe. Dass ich in Sittard Spielpraxis und Selbstvertrauen gesammelt habe, hat sich ausgezahlt – wie man sieht.“
… den Job als Linksverteidiger: „Dort, wo der Trainer mich hinstellt, gebe ich immer 100 Prozent. Ob es defensiv oder offensiv ist, links oder rechts, ist mir völlig egal. Ich kenne die Position ja auch von früher schon, ich habe sie unter Thomas Tuchel schon gespielt.“
… die hohe Belastung in Englischen Wochen: „Wir haben eine große Qualität im Kader, dass rotiert wird, ist bei unserem Programm völlig normal. Ich denke, dass jeder bei uns zufrieden ist mit seinen Spielzeiten, jeder wird gebraucht und bekommt seine Minuten.“
… die stabile Defensive des BVB: „Unsere Verteidigungsarbeit ist im Kollektiv sehr gut, wir stellen die beste Abwehr momentan in der Bundesliga und bekommen kaum Gegentore.“
… die Arbeitssiege der jüngsten Vergangenheit: „Wir gewinnen die Spiele, das ist das Wichtigste. Aber es ist natürlich schwer, wenn sich die Gegner mit elf Mann um den Sechzehner stellen. Wir werden sicher an besseren Lösungen und schnellerem Passspiel vor allem gegen tiefstehende Gegner arbeiten.“
… die Pflichtaufgabe am Mittwoch in Brügge: „Wir müssen das Spiel gewinnen, denn wir wollen uns eine gute Ausgangslage für die zweite Hälfte der Gruppenphase in der Champions League verschaffen.“
… die Auswärtsreise in den Corona-Hotspot Belgien: „Wir sind auf dieser Reise sehr abgeschirmt, vom Flugzeug geht es direkt im Mannschaftsbus ins Hotel, dann zum Stadion und zurück. Wir haben relativ wenig Kontakt zu anderen Personen.“
… das Gipfeltreffen mit den Bayern am Samstag: „Wir konzentrieren uns erstmal auf Brügge, das wollen wir erfolgreich gestalten. Innerhalb der Mannschaft haben wir auch noch nicht über das Bayernspiel gesprochen. Nach dem Abpfiff in Brügge kümmern wir uns um das Spiel gegen die Bayern.“
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