BVB-Profi Felix Passlack: „Da hätte ich den Vogel gezeigt“

Borussia Dortmund

Felix Passlack ist bei Borussia Dortmund plötzlich wieder eine Alternative. Vor der Saison hätte der BVB-Profi damit nicht gerechnet – doch jetzt hat er Blut geleckt.

Dortmund

, 02.10.2020, 14:17 Uhr / Lesedauer: 2 min
BVB-Profi Felix Passlack (l.) durfte auch im Supercup ran.

BVB-Profi Felix Passlack (l.) durfte auch im Supercup ran. © picture alliance/dpa

Felix Passlack ist ein Eigengewächs von Borussia Dortmund, das viele Stationen als Leihspieler durchlaufen musste. Seit dieser Saison steht der 22-Jährige wieder im BVB-Trikot auf dem Platz. Gerechnet hat er damit eigentlich nicht. Doch jetzt hat er Blut geleckt und will sich mit guten Leistungen im Training noch mehr Einsatzminuten erkämpfen. Darüber und über viele andere Dinge sprach Felix Passlack im vereinseigenen BVB-TV.

Das sagte BVB-Profi Felix Passlack zudem über...

... den Supercup gegen Bayern München: „Wir haben es eigentlich gar nicht so schlecht gemacht. Vor allem nach dem 0:2 haben wir nicht aufgehört, Fußball zu spielen. Wir haben weiter versucht, unser Spiel durchzuziehen, und haben durch das hohe Pressing dann auch zwei Tore erzielt. Das 2:3 am Ende ist dann sehr unglücklich.“

...seine persönliche Situation beim BVB: „Ich bin sehr zufrieden! Hätte mir jemand vor der Saison gesagt: Felix, du spielst im ersten Bundesligaspiel gegen Gladbach 70 Minuten und dann im Supercup von Anfang an – da hätte ich demjenigen wahrscheinlich den Vogel gezeigt.“


... seine sportliche Zukunft beim BVB: „Ich gehe davon aus, dass ich jetzt erst mal beim BVB bleibe. Ich habe ja nur einen Vertrag bis zum Saisonende. Ich werde weiterhin Vollgas auf dem Trainingsplatz geben, um auch weiterhin meine Minuten auf dem Platz zu bekommen.“

... seine vielen Stationen als Leihspieler: „Ich habe sehr viele Erfahrungen mitgenommen. Egal jetzt, ob positiv oder negativ – das prägt einen Menschen. Ich bin reifer geworden.“

... den Kontakt zum BVB während dieser Zeit: „Otto Addo hat mir ab und zu geschrieben nach den Spielen, auch Michael Zorc hat mir nach dem ersten Tor für Fortuna Sittard gratuliert.“

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... Spiele in der Champions League: „Für mich war es immer etwas besonders, abends unter der Woche mit Flutlicht zu spielen. Die Atmosphäre von den Rängen zu spüren, gerade bei europäischen Spielen – da ist die Vorfreude riesig.“

... das Spiel gegen Freiburg: „Ich denke, dass uns das Spiel am Mittwoch gegen Bayern Selbstvertrauen eingebracht haben. Ich denke, wenn wir so pressen, gewinnen wir zu Hause zu Null.“

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