BVB benötigt tragfähige Lösungen in der Defensive
Der Kommentar
Zur Pause erlöste Peter Bosz seinen Außenverteidiger Jeremy Toljan, der in der Kabine auch über Schwindelgefühle geklagt haben dürfte. Toljan erlebte einen schwarzen Abend. Leipzigs Bruma drehte ihn ein ums andere Mal ein, vor allem beim 1:2 war der Neuzugang von 1899 Hoffenheim bemitleidenswert überfordert.

Wird in den kommenden Spielen gesperrt fehlen: Sokratis.
Seinen Trainer stürzt dieser Auftritt in ein Dilemma. Linderung der Personalnot bei den Außenverteidigern ist vorerst nicht in Sicht. Es dürfte mindestens noch zwei Wochen dauern, ehe in Marcel Schmelzer der erste Verletzte zurückkehrt.
Heikle Frage
Damit steht Dortmunds Trainer vor der heiklen Frage, wie er in den kommenden Spielen taktisch agieren lassen will. Sein bevorzugtes System ist und bleibt ein 4-3-3, die Anfälligkeiten gegen Gegner, die nach Ballgewinn schnell umschalten können, selbst erfolgreich pressen und damit das BVB-Aufbauspiel unterbinden, sind aber auffällig.
Nicht zufällig hat der BVB in diesen Spielen (Tottenham, Madrid, Leipzig) jeweils drei Gegentreffer kassiert. Bosz braucht tragfähige Lösungen. Schon am Dienstag in Nikosia.
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