Vom Happy Noaber bis KUHles Pöttken Grillevent in Alstätte sorgt für viele Leckerbissen

Von Happy Noaber bis Curry-Club-Sandwich: Viele Leckerbissen bei Grillevent
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Sonnenschein, ein kühles Lüftchen und jede Menge Köstlichkeiten – beim Alstätter Grillevent wurde es wieder kulinarisch kreativ. Von ursprünglich fünf Teams zeigten drei Teams ihr Können am Grill. Für kalte Erfrischung sorgte Buer Havel‘s „KUHles Pöttken“, das selbstgemachte Eis der Familie Haveloh.

Seit 2015 wird am Alstätter Freibad das Grillevent veranstaltet. Das Prinzip ist einfach: die verschiedenen Teams kreieren ein Gericht, das dann von den Besuchern für eine Wertmarke von 2,50 Euro probiert werden kann. Am Ende entscheidet eine Jury, welche Gruppe das Event als Sieger verlässt.

In diesem Samstag ist der Ablauf ein anderer. „Wir haben leider kurzfristig eine Absage von einem Team erhalten, deshalb haben wir uns entschieden, die Jurybewertung in diesem Jahr ausfallen zu lassen“, erklärt Alfons ter Huurne vom Förderverein des Alstätter Freibads.

Eis vom Hof

Somit geht es heute für die Teams vor allem um die gute Sache, denn die Erlöse, die durch den Verkauf erzielt werden, gehen an den Förderverein des Freibads. Das Team von Elke Haveloh hat sich dafür etwas ganz besonderes überlegt. An ihrem Stand konnten die Gäste ein wenig Erfrischung finden – mit selbstgemachten Eis von ihrem Hof.

Das Team Buers Havel's "KUHles Pöttken"
Das „KUHle Pöttken“ haben Familie Haveloh auf ihrem Hof selbst gemacht, zum Team beim Grillevent gehörten Clara Leeners (v.l), Johanna Haveloh und Elke Haveloh. © Jenny Kahlert

Das „KUHles Pöttken“ gibt es in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen wie Schokolade, Vanille, Cookies oder sogar Herrencreme, extra zum Grillevent kamen noch „Lillet Wild Berry“ und „Cappucchino Likör 43“ hinzu. Das Eis stellt Familie Haveloh selbst her. „Es ist schon zeitaufwändig, aber dafür macht es auch sehr viel Spaß“, erzählt Elke Haveloh.

Nebenan kocht derweilen das Team „Blonde d‘Aquitaine“ vom Hof Wigger, da packt die ganze Familie mit an. „Wir sind hier heute alle dabei, alle vier Brüder, Mama, Papa und sogar zwei Freunde der Familie helfen mit“, sagt Christian Wigger.

Am Stand von Familie Wigger konnten die Besucher Steaks vom Blonde d‘ Aquitaine Rind und Erdbeer-Marschmallows probieren.
Am Stand von Familie Wigger konnten die Besucher Steaks vom Blonde d‘ Aquitaine Rind und Erdbeer-Marschmallows probieren. © Jenny Kahlert

Schon im vergangenen Jahr haben sie am Grillevent teilgenommen, ihr Menü heute besteht aus Steaks vom Blonde A‘quitaine Rind und Erdbeer-Marshmallowspießen. „Wir haben auf unserem Hof eine Direktvermarktung von d’Aquitaine Rindern, da hat sich das angeboten“, so Christian Wigger.

„Es kribbelt in den Fingern“

Zwei Teams, die im vergangenen Jahr selbst hinter dem Grill standen, sind an diesem Samstag in die Besucherreihen gewechselt. Doch wenn sie das Geschehen so beobachten „kribbelt es schon wieder in den Fingern“, so Karsten Harking vom „Jamaika Jerk Grillteam“.

Gregor Olbering (v.l) und Jonas Olbering für das Team BBQ Lünten und Karsten Harking und Jürgen Gerwing für das „Jamaika Jerk Grillteam“
An diesem Samstag sind sie nur Besucher, vielleicht aber im nächsten Jahr schon wieder hinterm Grill: Gregor Olbering (v.l) und Jonas Olbering für das Team BBQ Lünten und Karsten Harking und Jürgen Gerwing für das „Jamaika Jerk Grillteam“ © Jenny Kahlert

Ob sie nächstes Jahr wieder dabei sind, steht auch für das Team von BBQ Lünten noch nicht fest „Schön wäre es natürlich, wenn man wieder ein paar Leute zusammenkriegt“, so Gregor Olbering. Karsten Harking ist da ein bisschen optimistischer. „Also wenn ich hier so stehe, kriege ich schon richtig Lust, mich wieder an den Grill zu stellen.“

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Viele packen an beim Grillen
Viele packten mit an beim Grillevent am Freibad in Alstätte, dessen Erlös dem Freibad zugute kommt. © Jenny Kahlert
Viele Gäste ließen sich die Leckereien vom Grill nicht entgehen, konnten schlemmen und gleichzeitig Gutes tun und das Freibad unterstützen.
Viele Gäste ließen sich die Leckereien vom Grill nicht entgehen, konnten schlemmen und gleichzeitig Gutes tun und das Freibad unterstützen. © Jenny Kahlert