Vom Kulturquadrat bis zum Marienplatz: Neue Idee zur Umgestaltung

Verkehr

Den Wettbewerb zur Umgestaltung der Wüllener Straße/Königstraße/Marienplatz hat ein Kölner Architektur-Büro gewonnen. Wer wissen möchte, wie es dort aussehen soll, kann die Entwürfe im Kulturquadrat sehen.

Ahaus

19.10.2022, 12:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Mit der Entscheidung des Wettbewerbs zur Umgestaltung der Wüllener Straße/Königstraße/Marienplatz ist ein weiterer Schritt im Entwicklungskonzept Innenstadt für Ahaus erreicht. Am Montag wurde eine Ausstellung eröffnet, die die Wettbewerbsergebnisse der Öffentlichkeit präsentiert. Das Büro „Club L94 LandschaftsArchitekten“ aus Köln wurde zum ersten Preisträger gekürt, erklärt die Stadt in ihrer Pressemitteilung.

Der Technische Beigeordnete Thomas Hammwöhner begrüßte die Gäste der Ausstellungseröffnung: „Mehr Verkehrssicherheit, Aufenthaltsqualität und eine attraktive Eingangssituation zur Innenstadt – das waren, einfach gesagt, die Anforderungen an den Wettbewerb zur Umgestaltung. Der Entwurf des Büros Club L94 überzeugt durch eine zeitgemäße Neuordnung des Verkehrsraums, die allen Verkehrsteilnehmenden gerecht wird“, so Hammwöhner.

Neuer Entwurf für Areal vom Kulturquadrat bis zum Marienplatz

Prof. Burkhart Wegener, Geschäftsführer des Büros, präsentierte den Entwurf zur Neugestaltung des 600 Meter langen Areals vom Kulturquadrat bis zum Marienplatz. Bisher stehe der Auto-Verkehr im Vordergrund. Mit einer klaren Gliederung des Verkehrsraums werde nun allen Raum gegeben und die Verkehrssicherheit erhöht – egal, wie man unterwegs sei.

Der Marienplatz werde durch eine Umgestaltung in seiner Funktion als innerstädtischer Platz gestärkt und städtebaulich attraktiver mit seinem Umfeld verknüpft.

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Die Ausstellung der Wettbewerbsergebnisse ist noch bis zum 13. November zu den Öffnungszeiten der Stadtbibliothek im Foyer der Stadthalle an der Wüllener Straße zu sehen.