Alle fünf Insassen des Fahrzeugs mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Ein 18-Jähriger wurde wegen seiner schweren Kopfverletzungen per Hubschrauber in eine Unfallklinik geflogen.

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Unfall: Fahrer ohne Führerschein, 18-Jähriger lebensgefährlich verletzt

rnSchwerer Unfall

In Ottenstein kam es in der Nacht auf Samstag zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem fünf Menschen teils schwer verletzt wurden. Der Fahrer besaß nach Angaben der Polizei keinen Führerschein.

Ahaus

, 15.08.2020, 01:40 Uhr / Lesedauer: 1 min

Bei einem Verkehrsunfall auf der Kettelerstraße in Ottenstein sind in der Nacht auf Samstag fünf Menschen verletzt worden: eine Person lebensgefährlich, zwei schwer, die beiden weiteren leicht. Gegen 0.30 Uhr befuhr ein 20-jähriger Autofahrer aus Vreden die Kettelerstraße aus Barle kommend in Fahrtrichtung Ottenstein.

Vier junge Erwachsene mit im Auto

Im Fahrzeug befanden sich noch vier (18, 19, 20 und 21 Jahre alte) weitere Personen. Kurz vor dem Ortseingang kam ihnen ein bisher unbekanntes Auto entgegen. Offenbar bei einem Ausweichmanöver kam dann der voll besetzte Pkw des Vredeners nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum.

Der 20-jährige Fahrer und ein 19 Jahre alter Insasse wurden mit leichten, zwei 20 bzw. 21 Jahre alte Insassen mit schweren Verletzungen in Krankenhäuser gebracht. Der 18-Jährige wurde eingeklemmt und musste durch die Rettungskräfte aus dem Pkw geborgen werden. Er erlitt schwere Kopfverletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Unfallklinik geflogen.

Lebensgefahr konnte für 18-Jährigen nicht ausgeschlossen werden

Lebensgefahr konnte durch den behandelnden Notarzt in der Nacht nicht ausgeschlossen werden. Der 20-jährige Fahrer ist nach Angaben der Polizei nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis.

Das Auto prallte gegen einen Baum. Dabei wurden fünf Personen teils schwer verletzt. An dem Wagen entstand Totalschaden.

Das Auto prallte gegen einen Baum. Dabei wurden fünf Personen teils schwer verletzt. An dem Wagen entstand Totalschaden. © Kippic

Feuerwehr, Polizei, Notarzt und Rettungswagen waren schnell vor Ort. Schnell wurde klar, dass auch ein Hubschrauber hinzugezogen werden muss. Die Einsatzkräfte sperrten die Straße umgehend. Es entstand Sachschaden in Höhe von circa 4000 Euro.

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