Sind die Krankenhäuser in Ahaus, Vreden und Stadtlohn in Normalbetrieb?

Wintereinbruch

Das Uniklinikum in Münster hält heute (8. Februar) nur den Notfallbetrieb aufrecht. Wie sieht es in den Krankenhäusern in Ahaus, Stadtlohn und Vreden aus? Wir haben nachgefragt.

Vreden, Ahaus, Stadtlohn

, 08.02.2021, 17:00 Uhr / Lesedauer: 1 min
Trotz der Schneemassen und der widrigen Straßenverhältnisse: Im Vredener Krankenhaus sowie auch in den Krankenhäusern in Stadtlohn und Ahaus herrscht normaler Betrieb, Termine wurden nicht abgesagt.

Trotz der Schneemassen und der widrigen Straßenverhältnisse: Im Vredener Krankenhaus sowie auch in den Krankenhäusern in Stadtlohn und Ahaus herrscht normaler Betrieb, Termine wurden nicht abgesagt. © Archiv

Die Notfallversorgung ist sichergestellt und das UKM wird vom Rettungsdienst weiter in Notfällen angefahren – aber ansonsten hatte das Uniklinikum Münster wegen der extremen Schneefälle schon alle für Montag geplanten elektiven Eingriffe oder ambulante Operationen abgesagt und den Notbetrieb ausgerufen.

Keine Einschränkungen wegen der Schneemassen

Das war für die Krankenhaus-Standorte des Klinikums Westmünsterland nicht notwendig, wie Pressesprecher Tobias Rodig auf Anfrage der Redaktion mitteilte. „In den Krankenhäusern in Ahaus, Vreden und Stadtlohn läuft alles wie gewohnt“, sagte er. Zu Einschränkungen sei es wegen der Schneemassen auf den Straßen nicht gekommen.

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„Großes Kompliment an die Mitarbeiter“, betonte der Pressesprecher. Denn diese seien, soweit er wusste, alle trotz der widrigen Straßenverhältnisse zum Arbeitsplatz gekommen. „Mir wurde berichtet, dass am Sonntag einige Mitarbeiter mit Traktoren zum Borkener Krankenhaus gefahren sind“, erzählte Rodig. „Das zeugt von Einsatz!“

„Wer Hilfe braucht, bekommt Hilfe“

„Wer Hilfe braucht, bekommt Hilfe“, fasste der Pressesprecher kurz die Lage in den Krankenhäusern zusammen. Es sei der Vorteil für das Klinikum, dass im Gegensatz zur Uniklinik viele Mitarbeiter aus der Region kommen. Denn das UKM hatte in seiner Mitteilung auch drauf hingewiesen, dass „viele Mitarbeiter im Umland wohnen und nur eingeschränkt zur Arbeit kommen können“.

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