
© Stadt Ahaus
Problem Schulessen: Kommentare aus den Sozialen Medien im Überblick
Schulessen in Ahaus
Gut kommt das Schulessen vom Caterer aus dem Rheinland in der Öffentlichkeit nicht weg. Das zeigen zumindest die Reaktionen in den Sozialen Medien über das Essen vom Caterer aus dem Rheinland.
Die Resonanz auf den jüngsten Artikel der Münsterland Zeitung über das Schulessen - geliefert von dem Düsseldorfer Unternehmen Michael-Eberhardt-Catering - in Ahaus und Umgebung, ist eindeutig. Die Sorge scheint immens groß zu sein, es hagelt Kritik. Wir haben deswegen einige Kommentare verschiedener Userinnen und User auf Facebook herausgesucht.
- „Habe das Gefühl, die Stadt und der Caterer reden sich das Problem schön. Es gab mal an der ISG ein Schreiben, dass sich ja alles gut eingependelt hat. Wohl nicht.“
- „Bin gelernter Koch und ich kann mir nicht vorstellen, dass wenn man den Warenwert inklusive Betriebskosten mal vier nimmt (Faustregel aus der Gastro) und dann noch bei einer Stecke von Düsseldorf nach Ahaus noch was Vernünftiges auf den Tisch der Schüler kommt.“
- „Ortsansässige Gastronomen gehen pleite, aber Hauptsache den Fraß aus Düsseldorf jeden Tag hierher karren! Wenn es eine Petition gibt, damit das ein Ende hat, her mit der Liste! Unterschreibe ich sofort.“
- „Meine Tochter sagte, das Essen ist kalt, in der Soße sind so komische Klümpchen und allgemein schmeckt es wie undefinierbarer Fraß.
- „Es gibt nicht mal Essen, was glutenfrei ist, was Schüler und Schülerinnen mit Zöliakie essen können, so muss sich jeder selbst das Essen mitbringen.“
- „Das Alles ist ein Witz! Wir haben hier Landköche die gesundes kochen können wie aus Omas Zeiten! Schaut nicht auf jeden Cent, sondern gönnt unseren Kindern was Anständiges! Hauptsache Lichterquatsch und Feuerwerk! Ahaus sollte sich was schämen.“
Gebürtig aus Unna, wohnhaft in Münster. Seit Juni 2021 bei Lensing Media. Leidenschaftlicher Fußballer und Triathlet. Immer auf der Suche nach erzählenswerten Sportgeschichten.
