Die Sturmschäden halten sich in der Region – zum Glück – in Grenzen. Das Engagement der Feuerwehrleute in den Sturmnächten kann man nicht hoch genug bewerten.

© Stephan Rape

Nach dem Sturm bleibt eins: Ein Riesendank an die Feuerwehren

rnMeinung

Die Stürme sind glimpflich über den Kreis hinweggezogen. Auch wenn es die Halle des TuS Wüllen schwer erwischt hat. Etwas kommt in solchen Situationen trotzdem oft zu kurz, findet unser Autor.

Ahaus

, 21.02.2022, 19:45 Uhr / Lesedauer: 1 min

Klar, der Schaden an der Gymnastikhalle des TuS Wüllen ist bitter. Für den Verein, für die Sportler, für die Schulkinder in Wüllen. Schließlich fällt aktuell auch die reguläre Sporthalle an der Grundschule weg. Der Neubau soll erst zum kommenden Schuljahr fertig sein.

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Wann das Dach der Gymnastikhalle wieder dicht ist, kann im Moment niemand sagen. Geschweige denn, wann die Turner in die Halle zurückkehren können. Denn wie der empfindliche Schwingboden die Wassermassen von oben verträgt, mag auch noch niemand abschätzen.

Stadt und Kreis sind nochmal glimpflich davon gekommen

Und doch: Ahaus, die Ortsteile, ja der ganze Kreis Borken ist nochmal mit einem blauen Auge davon gekommen: Es ist bei Sachschäden geblieben. Niemand wurde verletzt. Ein Blick in den Nachbarkreis oder über die deutsch-niederländische Grenze reicht: Dort forderte der Sturm (Schwer-)Verletzte und sogar Tote.

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Von meinem warmen und trockenen Schreibtisch im Homeoffice habe ich den ganzen Abend gehört, wie wieder und wieder die Feuerwehrautos losfuhren. Der Dank an die Einsatzkräfte – egal ob haupt- oder ehrenamtlich – kann gar nicht laut und deutlich genug ausgesprochen werden. Sie haben Gesundheit und Leben riskiert, um zu helfen und die ärgsten Schäden schnell zu beseitigen.