Leser präsentieren ihre schönsten Krippen – und erzählen ihre Geschichte
Familientradition
Zahlreiche Leser unserer Zeitung sind unserem Aufruf gefolgt und haben uns Fotos ihrer Weihnachtskrippen zugeschickt. Wir haben die schönsten für Sie ausgewählt.

Seit einigen Jahrzehnten ist diese Krippe im Besitz der Familie Wansing aus Südlohn. „Keiner weiß genau, wie alt sie ist. Meine Oma hatte sie schon, als sie jung war. Dann hat sie mein Papa bekommen. Seit einigen Jahren erfreuen wir uns mit unseren drei Kindern an dieser Krippe“, berichtet Kati Wansing. © privat
Zu vielen wissen die Einsender die ein oder andere Anekdote zu erzählen. Und jede Krippe ist ganz unterschiedlich und individuell.

Bei Familie Krieger aus Stadtlohn steht eine Krippe im Pavillon. Die großen Figuren sind umgeben von Stroh und bunten Lichtern. „Wir haben dieses Jahr eine XXL- Krippe gebaut. Unsere Kinder sind begeistert“, schreibt unsere Leserin Petra Krieger. © privat
Es gibt riesengroßen Krippenszenen aus Holz und ganz kleine aus Porzellan oder Steingut, antike und moderne Modelle, ganz nach Geschmack. Manche Krippenställe sind sogar selbstgebaut, andere wiederum befinden sich schon seit Generationen in Familienbesitz und werden immer wieder gerne in der Adventszeit aufgebaut und geschmückt.

Seit zwei Jahren steht diese Krippe bei Familie Lukas in Südlohn. Die Figuren sind ausgeliehen. Dazu haben wir selbst eine Krippe gebaut“, erzählt Britta Lukas über ihre Krippe. © privat
Und zu allen gehört neben, Ochse, Esel und den heiligen drei Königen auch immer die Heilige Familie mit Maria, Josef und dem kleinen Jesus Christus, der in der Krippe liegt.

Ruth Schöning-Topmöller aus Stadtlohn hat uns dieses Foto einer außergewöhnlichen Krippe geschickt. Die drei Weisen aus dem Morgenland, Caspar, Melchior und Balthasar, haben viele Geschenke im Gepäck. Sie bringen Gold, Weihrauch und Myrrhe mit für das neugeborene Baby in der Krippe © Privat

Bunte Lichter erstrahlen in der Krippe von Olaf Vranken aus Stadtlohn und setzen auch Schafe und Hirten ins rechte Licht. Die Bibel erzählt hierzu: Hirten, die in der Nähe auf ihre Herden aufpassen, kommen zum neugeborenen Kind in der Krippe. Die Hirten sind arm und gelten in der damaligen Zeit nicht sehr viel. Dennoch sind sie die Ersten, die die frohe Botschaft von der Geburt Jesu verkünden dürfen. © privat

„Seit einigen Jahren wird diese Krippe jedes Jahr sehr liebevoll um weitere Einzelteile erweitert. Selbst die Kinder (sechs und acht Jahre alt) freuen sich jedes Jahr zu Anfang der Adventszeit auf den Aufbau und helfen tatkräftig mit“, schreibt Leserin Anne Valtwies aus Oeding über ihre Krippe. © privat

Bei Verena Boedeker aus Vreden wacht ein Engel mit bunten Flügeln über das Jesuskind. Die Botschaft von der Geburt des Jesuskindes wird den Hirten von Engeln überbracht, berichtet die Bibel hierzu. Das Wort „Engel“ bedeutet schlicht „Bote“. In vielen Religionen gelten Engel als Boten „zwischen Himmel und Erde“. Sie werden in der Kunst deshalb gerne als Wesen mit Flügeln dargestellt. © privat