Insgesamt 5404 Knöllchen für falsches Parken wurden im vergangenen Jahr in Ahaus verteilt, berichtet Stefan Hilbring von der Stadt Ahaus.

© dpa/Stadt Ahaus

Falschparker bescheren der Stadt Ahaus fast 100.000 Euro Einnahmen

rnBuß- und Verwarngelder

Im Laufe des Jahres 2021 wurden von den Mitarbeiterinnen des Ordnungsamtes zahlreiche Autofahrer erwischt, die ihr Fahrzeug falsch geparkt hatten. Zu schnell waren weniger unterwegs als 2020.

Ahaus

, 05.02.2022, 12:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Die Stadt Ahaus kann bei der Überwachung des ruhenden Verkehrs wieder steigende Einnahmen verzeichnen. Insgesamt wurden im Jahr 2021 6.278 Verfahren gegen Autofahrer eingeleitet, die ihr Fahrzeug ordnungswidrig abgestellt hatten. Dies teilte die Verwaltung auf Nachfrage mit. „Dabei wurden Verwarn- und Bußgelder in Höhe von insgesamt 98.559 Euro festgesetzt“, so Stadtsprecher Stefan Hilbring.

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Zum Vergleich: Im Jahr davor wurden 5404 Verstöße festgestellt, also 874 weniger. Dabei wurden 90.496 Euro eingenommen. Im Jahr davor waren es deutlich mehr Verstöße. 2019 gab es 7115 Verfahren und 109.152 Euro an Verwarn- und Bußgeldern.

Die meisten Verstöße wurden an der Wallstraße, am Domhof und an der Königstraße festgestellt. Das seien seit Jahren die Orte, wo die meisten Knöllchen verteilt werden, so Hilbring.

Geschwindigkeitskontrollen in Ahaus führt nicht die Stadt, sondern der Kreis Borken durch. Bei den mobilen Geschwindigkeitskontrollen wurden 2021 in Ahaus deutlich weniger Autofahrer, die zu schnell unterwegs waren, erwischt als im Jahr davor.

Mit 1296 Verwarn- und Bußgeldern waren es fast 1000 weniger als 2020. Da waren 2246 Autofahrer bei mobilen Kontrollen geblitzt worden. Hinzu kommen die stationären Geräte. Von diesen sind 141 Autos geblitzt worden. Für die Geschwindigkeitskontrollen durch die Polizei gibt es keine gesonderten Zahlen für Ahaus.