
© Madlen Gerick
Corona-Verstöße bringen 33.000 Euro in die Ahauser Stadtkasse
Bußgeldverfahren
132 Mal wurden Menschen und Unternehmen in Ahaus 2021 von Mitarbeitern des Ordnungsamtes bei Verstößen gegen die geltenden Corona-Bestimmungen erwischt und mussten ein Bußgeld zahlen.
Es sind im Jahr 2021 insgesamt 132 Bußgeldverfahren im Zusammenhang mit Verstößen gegen die jeweils geltende Corona-Schutzverordnung durch das Ordnungsamt der Stadt Ahaus eingeleitet worden. Das teilte die Stadtverwaltung auf Anfrage mit.
Dabei wurden von den Kontrolleuren des Ordnungsamtes unter anderem Verstöße gegen die Quarantänepflicht, die Maskenpflicht, den Mindestabstand, die Kontaktbeschränkungen sowie die 2G-Regeln im Einzelhandel festgestellt.
Durchschnittlich wurden 250 Euro Bußgeld verhängt
Dabei sei durchschnittlich ein Bußgeld in Höhe von 250 Euro pro Verfahren festgesetzt worden. Damit summieren sich die Bußgelder für Corona-Verstöße auf insgesamt 33.000 Euro im abgelaufenen Jahr. Die meisten Verstöße gegen die Corona-Bestimmungen wurden in zwei Bereichen festgestellt. Mehr als die Hälfte der Bußgeldverfahren seien wegen Verstößen gegen die Maskenpflicht und die Kontaktbeschränkungen eingeleitet worden, erläuterte Stadtsprecher Stefan Hilbring.
Mitarbeiter der Stadtverwaltung würden jederzeit Kontrollen aufgrund von konkreten Beschwerden aus der Bevölkerung vornehmen. Darüber hinaus gebe es regelmäßig stichprobenartige Kontrollen hinsichtlich der Einhaltung der Corona-Regeln im gesamten Stadtgebiet. Die Kontrollen würden auch in diesem Jahr weiter fortgesetzt, erklärte Stefan Hilbring.