Canisius-Schülerinnen werden mit Stadtgeschichten Landessiegerinnen
Canisiusschule
Die Canisiusschule war beim 67. NRW-Wettbewerb „Begegnung mit Osteuropa“ erfolgreich. Das Gymnasium wurde als Landessieger ausgezeichnet. Zwei Schülerinnen haben den Preis nach Ahaus geholt.

Eine Collage zeigt die Preisträger aus vielen Ländern. Mit dabei sind Judith Amshove und Malina Gausling. © privat
Das Canisiusschule-Gymnasium freut sich über einen Landessieger-Titel. Mit einem Landessiegertitel wurden die Schülerinnen Judith Amshove und Malina Gausling, der Klasse 9 b aus Ahaus prämiert, die von ihrer Lehrerin Miriam Grimm, betreut wurden. Sie hatten beim 67. NRW-Wettbewerb „Begegnung mit Osteuropa“ mitgemacht.
Als Auszeichnung für die Wettbewerbsarbeit im Bereich Literatur „Statt Gedichten? – Stadtgedichte“ erhielten die Preisträgerinnen für ihre Projektarbeit einen Geldpreis in Höhe von dreihundert Euro. Unter anderem in Gedichten haben sie sich mit ihrer Heimat auseinandergesetzt.
Klaus Kaiser, Parlamentarischer Staatssekretär aus dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen gratulierte allen 50 Preisträgern zu ihrem Erfolg: „Die Wettbewerbsbeiträge zeigen das große Interesse der Schülerinnen und Schüler an grenzüberschreitenden Erkundungen. Mit kreativen Ideen ist es ihnen hervorragend gelungen, das Wettbewerbsmotto mit Leben zu füllen. Das beeindruckt mich sehr!“
Wettbewerb soll Miteinander in Europa stärken
Der Wettbewerb wird jährlich vom Land NRW ausgeschrieben und soll das Wissen über die Lebensweisen der Menschen in Osteuropa erweitern und so das Miteinander in Europa stärken. Unter dem Jahresmotto „Europa - da mache ich mit“ haben länderübergreifend insgesamt 3532 Schüler am Wettbewerb teilgenommen.
Die Landessiegerauszeichnungen erhalten zehn Schulen aus Kroatien, Litauen, Polen, Russland, Rumänien und der Ukraine. Die nordrhein-westfälischen Preisträger kommen in diesem Jahr aus 30 Orten. Besonders erfreut zeigte sich Klaus Kaiser über drei Partnerarbeiten, die gemeinsam von Schulen aus Nordrhein-Westfalen (Köln und Recklinghausen) mit Schulen aus Polen, Kroatien und Rumänien erstellt wurden: „Diese grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Schülerinnen und Schülern beweist, dass die junge Generation nicht nur europäisch denkt, sondern gemeinsam gestaltet!“
Wettbewerbsbeiträge werden bei Wanderausstellung präsentiert
Die ausgezeichneten Wettbewerbsbeiträge werden bei einer Wanderausstellung landesweit vorgestellt. Im Jahr 2021 steht der Schülerwettbewerb „Begegnung mit Osteuropa“ unter dem Motto „Traumhaftes Europa“. Die Einladung zur Wettbewerbsteilnahme richtet sich an alle Schülerinnen und Schüler ab der Grundschule in Nordrhein-Westfalen sowie an deutschsprachige Schulen in Mittel-, Ost- und Südosteuropa.
Weitere Informationen finden sich im Internet.