Abriss hinter der alten Volksbank, doch ein Konzept gibt es noch nicht
Pläne für die Innenstadt
Was passiert auf dem Areal der alten Volksbank in der Ahauser Innenstadt? Am Donnerstag hat dort zumindest ein erster Abriss begonnen. Doch viele Fragen sind noch offen.

Der Abriss des alten Wohnhauses am Domhof hat am Donnerstag mit schwerem Gerät begonnen. Wie es mit dem gesamten Areal weitergeht, steht allerdings noch nicht fest. © Stephan Rape
Der Abrissbagger hat am Domhof am Donnerstagmorgen damit begonnen, das alte Wohnhaus neben dem alten Volksbank-Gebäude abzureißen. Heißt das, es geht mit den Planungen für das Gesamtareal voran?
Schließlich plant die Volksbank Gronau-Ahaus für das gesamte Gelände von altem Volksbank-Gebäude über die Einfahrt der Tiefgarage und das ehemalige Kaufhaus Haverkamp (das jetzige Aufhaus) eine neue Nutzung.
Nachfrage bei Frank Overkamp, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Gronau-Ahaus. Doch der winkt ab: „Wir wollten nur endlich diesen Schandfleck beseitigen“, sagt er und meint damit das seit Jahren leerstehende ehemalige Wohnhaus. Darüber habe sich die Bank mit der Stadt geeinigt.
Noch gibt es viele offene Fragen
Darüber hinaus gebe es noch viele offene Fragen. „Wir befinden uns in konstruktiven Gesprächen mit der Verwaltung“, erklärt Frank Overkamp. Offen sei beispielsweise noch, ob eine große oder eine kleine Lösung geplant werden soll. Also ob ein oder zwei Gebäude neu gebaut werden. Auch die Einfahrt der Tiefgarage ist noch nicht endgültig geklärt.
„Wir hoffen, dass wir in diesem Herbst etwas Spruchreiferes haben“, erklärt Frank Overkamp am Donnerstag. Die Planungen ziehen sich seit Jahren hin. Auch vor ziemlich genau einem Jahr hatte Frank Overkamp nur sagen können, dass die Konzepte noch sehr offen besprochen würden.