100 SOS-Bänke machen schnelle Hilfe in Ahaus möglich
SOS-Bänke
100 Bänke in Ahaus, Alstätte, Graes, Ottenstein, Wessum und Wüllen sind jetzt mit Infotafeln versehen, auf denen der genaue Standort und die Notrufnummer „112“ vermerkt sind. Für den Notfall.

Am Montag brachte ein Mitarbeiter des städtischen Baubetriebshofes das letzte Hinweisschild an einer SOS-Bank an. © Stadt Ahaus
Alle 100 Ahauser SOS-Bänke aus dem Leader-Projekt „Sicher wandern in AHL“ (Ahaus, Heek, Legden) sind nun aufgestellt und mit Hinweisschildern versehen. Das teilte die Stadt Ahaus mit.
Die Bänke stehen nach Abstimmung mit Vertretern der Ortsteile anteilmäßig verteilt in Ahaus, Alstätte, Graes, Ottenstein, Wessum und Wüllen.
Hinweisschilder an den Bänken haben jeweils eine eindeutige Nummer. Alle Standorte der SOS-Bänke sind mit ihren GPS-Daten bei der Leitstelle verzeichnet. Wird im Notfall der Rettungsdienst alarmiert, wissen die Retter anhand der Sitzbanknummer genau, wo sich die Bank und damit die Nähe des Unglücksortes befindet.
Vorhandene Bänke bekommen Notfallschild
In Ahaus werden aber nicht allein die „geförderten Bänke“ mit entsprechenden Notfallschildern gekennzeichnet; auch alle anderen bereits vorhandenen städtischen Bänke werden zurzeit GPS-erfasst und dann mit einem Notfallschild gekennzeichnet. Zusätzlich wollen auch einige Bürgerinnen und Bürger Bänke auf ihren öffentlich zugänglichen Grundstücken zu SOS-Bänken machen.