Seit dem 11. Januar befinden sich die Schulen im Distanzunterricht - Wernes Schuldezernent zieht ein Zwischenfazit.

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„Es läuft besser“ - Wernes Schuldezernent über den Corona-Distanzunterricht

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Mit dem Distanzunterricht seit dem 11. Januar in den Schulen zeigt sich Wernes Schuldezernent zufrieden. Derweil warte man immer noch auf eine zugesicherte Lieferung an iPads.

Werne

, 01.02.2021, 17:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Seit dem Ende der Winterferien am 11. Januar befinden sich Wernes Schulen wegen der Corona-Pandemie im Distanzunterricht. Die bisherigen Maßnahmen gelten noch bis zum 14. Februar.

Wernes Schuldezernent Alexander Ruhe ist mit dem Distanzunterricht seit dem 11. Januar bisher zufrieden. „Es läuft besser. Die Kinder haben ihre Erfahrungen gesammelt. Dass jetzt nach Stundenplan unterrichtet wird, ist gut“, sagt Ruhe. Klar sei aber auch, dass Schüler jedes Alters gerne in die Schulen zurückkehren wollen würden.

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Unterstützung vor allem im IT-Bereich

Die Stadt befinde sich im konstanten Austausch mit den Schulen. „Wenn wir unterstützen können, dann vor allem im IT-Bereich“, führt Ruhe fort. So habe man gerade etwa eine Online-Plattform für die Grundschulen und die Marga-Spiegel-Sekundarschule bereitgestellt.

Bei der Stadt warte man immer noch auf vertraglich zugesicherte iPads mit Lieferzeit von vier Wochen. Selbst der Zwischenhändler sei mittlerweile verzweifelt. „Aber wenn Apple nicht liefert, kann auch er nicht liefern. Da bringt ein Vertrag auch nichts", erklärt Ruhe.

Die Zahl der Familien, die die Notbetreuung in den Schulen wahrnehmen, sei sehr gering. Wenn die Schulschließungen und der Distanzunterricht aber verlängert würden, rechne man mit einer größeren Zahl an Familien, die die Notbetreuung in Anspruch nehmen werden müssen, prognostiziert Ruhe.