Die Stadt Werne hat den Schwangerschaftswegweiser veröffentlicht. Dieser liegt an verschiedenen Stellen kostenfrei aus. © Spiller
Schwangerschaft in Werne
Wegweiser für werdende Eltern: Stadt Werne veröffentlicht Ratgeber
In Werne liegen ab sofort 500 Exemplare des neuen Schwangerschaftswegweisers aus, der werdende Eltern von vor bis nach der Geburt an die Hand nehmen und über die wichtigsten Schritte informieren soll.
Derzeit in den direkten Kontakt mit Schwangeren und werdenden Eltern zu kommen, ist durch die Coronapandemie gar nicht so einfach. Deshalb, und auch weil Eltern vermehrt den Wunsch nach Informationen vor und nach der Schwangerschaft geäußert hatten, haben das Familiennetz Werne und die Stadt nun den Schwangerschaftswegweiser veröffentlicht.
500 Exemplare des Wegweisers liegen in Werne aus
Circa 500 Exemplare des Wegweisers gibt es in der ersten Auflage. Zu finden sind diese kostenlos unter anderem in den gynäkologischen Praxen, den Schwangerschaftsberatungsstellen und im Jugendamt in Werne. Darin finden die Leserinnen und Leser zu jedem Thema auch direkte Ansprechpartner mit Namen, sodass sie beim Kontakt mit den verschiedenen Stellen auch einen direkten Ansprechpartner zu dem Thema haben. Eine wichtige Information, wie Hildegard Wiegert-Fahnert vom Katholischen Sozialdienst e.V. erklärte. „Die Idee ist es, die Eltern frühzeitig zu erreichen“, so Stilter.Maik Rolefs, Jugendamtsleiter, freute sich über das Informationsangebot, das durch den Wegweiser geschaffen wurde: „Wenn man Eltern wird - egal ob zum ersten oder vierten Mal - ist das ein sehr dynamischer Prozess.“ In der Flut von Anforderungen und Informationen müsse man sich als Elternteil auch erst einmal zurechtfinden.
Elterngeld ist eines der häufigsten Themen in der Beratung
Ein Thema, das viele Eltern beschäftigt: das Elterngeld. Hier bieten auch die Schwangerschaftsberatungsstellen in Werne eine sogenannte Grundberatung an. Was werdenden Müttern aber derzeit besonders fehle, sei der Austausch mit anderen und die psychosoziale Beratung, so Theresa Borgmann von der Beratungsstelle donum vitae. Denn oft müssten Frauen Termine beispielsweise im Krankenhaus alleine wahrnehmen.Dieser Unsicherheit, die im Moment an vielen Stellen vorherrsche, wollen die Beratungsstellen durch Kontakt via E-Mail, Telefon, Videogespräche und soweit möglich durch persönliche Gespräche vorbeugen. Dabei finde der digitale Austausch über das sichere Caritasportal statt.
Video mit Bettina Stilter vom Familiennetz Werne unter rn.de/werne
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