Verlängerte Samstage, verkaufsoffener Sonntag Geschäfte in Werne laden zum Advents-Shopping

Verlängerte Samstage: Geschäfte laden zum Advents-Shopping
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An den vier Adventssamstagen vor Heiligabend lädt die Interessengemeinschaft der Kaufleute von Wir für Werne e.V. Innenstadtbesucher zum längeren Einkauf in die Stadt ein. Das hat der Verein nun erklärt.

An den Samstagen des 26. November sowie 3., 10. und 17. Dezember können Shopping-Interessierte bis 16 Uhr in vielen Geschäften einkaufen. „Die Samstage sollen möglichst einheitlich bis 16 Uhr bespielt werden“, erklärt Hubertus Waterhues im Gespräch mit unserer Redaktion. „Wer dann noch länger möchte, der kann das tun.“

Wenn jemand sein Geschäft beispielsweise alleine betreibe und den Laden nicht bis 16 Uhr aufhalten könne, sei das auch kein Problem. „Wir wollen aber möglichst breit aufgestellt sein.“ Die Idee hinter den verlängerten Öffnungszeiten ist es, den Weihnachtseinkauf in der weiter anhaltenden Corona-Pandemie zeitlich zu entzerren und entspannt durch die Geschäfte zu schlendern. Dabei nehmen nicht nur Mitgliedsgeschäfte der Interessengemeinschaft an der Aktion teil. Auch die anderen Geschäfte sind herzlich willkommen, sich zu beteiligen.

Wichteltüten-Aktion in Geschäften

Darüber hinaus laden die Kaufleute am 11. Dezember zum verkaufsoffenen Sonntag von 13 bis 18 Uhr in die Innenstadt anlässlich des Werner Weihnachtsmarktes ein. Parallel dazu plant die Interessengemeinschaft auch in diesem Jahr eine besondere Aktion: Anders als in den Vorjahren sollen in diesem Jahr allerdings keine selbstgebackenen Plätzchen in den Geschäften angeboten werden - aus Coronaschutz-Gründen.

Dafür soll es sogenannte Wichteltüten geben, die Interessierte gegen Spende, beispielsweise 5 Euro, kaufen können. Den Inhalt der Tüten bestimmen die teilnehmenden Geschäfte selbst, er variiert von Verkaufsstelle zu Verkaufsstelle. „In diesem Jahr ist die Spende gedacht für ‚Alle gemeinsam, keiner einsam‘, das ist eine ganz tolle Sache“, sagt Waterhues.

Weihnachtsmarkt mit langer Tradition

„Im Vordergrund steht der Spaß und vor allem, etwas Gutes zu tun.“ Wenn die Geschäfte schon in der Woche vor dem 11. Dezember mit der Aktion anfingen oder nach dem 11. Dezember Tüten übrig blieben und dann ausgegeben würden, würde man den Geschäften auch nicht auf die Finger schauen, erklärt Hubertus Waterhues.

„Verkaufsoffene Sonntage hängen in erster Linie vom Wetter ab. Danach geht es um das Angebot, das ansprechend, umfassend und groß ist“, so der Buchhändler. Flankiert würde der verkaufsoffene Sonntag dann von dem Weihnachtsmarkt, „der wirklich wunderbar mit langer Tradition ist“. Waterhues wünscht sich, dass - auch energiesparend - in möglichst vielen Geschäften die Lichter an sind. „Wir können nur einladen und hoffen, dass dem möglichst viele folgen.“

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