Stockum: Haustier verirrt sich im Dornenbusch – Feuerwehr rückt aus
Feuerwehr
Eine junge Frau ging mit ihrem Hund in Stockum spazieren. Dann muss sie die Rettungskräfte rufen. Der Vierbeiner war in einem Dornenbusch verschwunden und nicht mehr aufzufinden.

Am Montagmittag wurde die Freiwillige Feuerwehr Werne zu einem ungewöhnlichem Einsatz gerufen. © Freiwillige Feuerwehr Werne
Dass Hunde sich beim Gassigehen in der Natur abseits des Weges austollen, ist eigentlich keine Nachricht wert. Was einer jungen Frau in Stockum am Montag, 2. November, passiert ist aber schon. Ihr Hund hatte sich beim Spazierengehen in einem Gebüsch verfangen. Rettungskräfte mussten anrücken, um den Vierbeiner zu retten.
Tatort Brombeerstrauch
So teilt die Freiwillige Feuerwehr Werne mit, dass sie am Montag um 12:20 zu einem "tierischem Einsatz" gerufen worden sei. In Stockum am Werthweg habe sich in der Höhe der Autobahnbrücke ein Hund in einem Brombeerstrauch verfangen. Die junge Spaziergängerin habe die Einsatzkräfte direkt eingewiesen, heißt es in der Mitteilung.
Der Vierbeiner war in dem dornigen Gestrüpp verschwunden. Zwei Fahrzeuge mit insgesamt acht Rettungskräften rückten an, um das verschollene Tier zu retten.

Der gerettete Hund hatte keine Verletzungen. © Freiwillige Feuerwehr Werne
Dafür benutzten die Feuerwehrmänner verschiedene Geräte, unter anderem eine Heckenschere. Mit einer Schaufel habe man die Hecke erstmal freigelegt, erklärt Jörg Mehringskötter, stellvertretender Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Werne.
Nach 45 Minuten war es soweit, die Einsatzkräfte aus Stockum waren zu dem Vierbeiner vorgedrungen und befreiten den Hund aus den Dornen des Gebüsches. Er wurde munter und gesund seinem Frauchen übergeben, sagt Zugführer Christian Rasche.