Eine Kuh mit schwer verletztem Fuß soll auf den Hänger. © Soko Tierschutz e.V.

Meinung

Schämt Euch in Grund und Boden, Ihr Pseudo-Tierschützer

Der Tierquälerei-Skandal bei der Firma Mecke löst Empörung aus. Doch es gibt auch Stimmen, die die Soko Tierschutz ins Visier nehmen. Allerdings mit vorgeschobenen Argumenten, meint unser Kommentator.

Werne

, 11.08.2021 / Lesedauer: 2 min

Die Soko Tierschutz, ein eingetragener Tierschutz-Verein aus München, hat die skandalösen Zustände in der Viehsammelstelle der Firma Mecke ins Rollen gebracht. Sie bekommt viel Lob und Anerkennung für das Aufdecken der Misshandlungen von abgemagerten und kranken Tieren. Allerdings sind bisweilen auch kritische Stimmen zu hören, die der Soko sozusagen unterlassene Hilfeleistung unterstellen.

Stimmen offenbar aus der Pro-Mecke-Ecke

Es sind Stimmen, die offenbar aus der Pro-Mecke-Ecke kommen und die investigative Arbeit der Tierschützer schlecht machen wollen. Und zwar mit dem (Pseudo-)Argument, dass die Tierschützer quasi der Tierquälerei Vorschub leisten. Indem sie die Vorgänge über einen langen Zeitraum verfolgen, statt bei den ersten Hinweisen sofort Polizei oder Staatsanwaltschaft zu benachrichtigen.

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Meiner Meinung nach ist das eine üble Verdrehung der Tatsachen. Die Pseudo-Tierschützer wollen die Soko schlecht reden. Jedem Tierfreund dreht sich der Magen um, wenn er diese Bilder sieht. Aber es braucht nun mal handfestes Material über einen längeren Zeitraum, damit vor Gericht die Täter dingfest gemacht werden können. Allzu leicht könnten sie sich ansonsten herausreden, es handele sich nur um einen bedauerlichen Einzelfall.

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