Das Jugendamt stellte vor mehr als einem Jahr die Pläne für eine sogenannte Kid-App vor. Sie soll als App auf dem Smartphone den digitalisierten, schnellen Zugang zu Angeboten der Stadt schaffen. Weiterer Inhalt: Schnelle und unkomplizierte Hilfsangebote. Jugendamtsleiter Maik Rolefs stellte in der Sitzung des Jugendhilfe-Ausschusses am Donnerstag, 4. November 2022, Einzelheiten vor.
Die App biete viele Infos vom Jugendamt sowie dem Familiennetz, etwa zu den Themen wie Schwangerschaft, wirtschaftliche Hilfen, Kindergeld-Beantragung. „Die Infos sind kurz und knapp gehalten, mit Verweisen auf entsprechende Internet-Seiten.“ Es seien Kontaktpersonen aufgeführt, Freizeiteinrichtungen und Institutionen gelistet.
App-Besonderheit: Hilfe-Knopf
Höhepunkt der App ist lauf Rolefs der „Hilfe-Button“. Der Hilfe-Knopf in der App soll zum Beispiel in Situationen akuter Überforderung zum Einsatz kommen. Rolefs: „Man wird durch ein Menü geführt, das von ersten Beruhigungs-Tipps bis zur Vereinbarung kurzfristiger Beratungstermine reicht“.
Einziges Manko der App: Sie sollte am Tag der Ausschuss-Sitzung an den Start gehen. Doch das habe mit den App-Store-Betreibern nicht geklappt. Rolefs: „Wir hoffen, die Schwierigkeiten schnell aus dem Weg räumen zu können. Vor Weihnachten sollte es klappen.“ Dann werde es eine kleine Werbekampagne für die App geben.
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