Ein markantes Bauwerk bleibt. Der Glockenturm von St. Konrad wacht weiter über den Konrad-Berg an der Stockumer Straße. Dort, wo bis Ende 2018 noch das Kirchenschiff stand, ist bereits der Rohbau der neuen Zentralrendantur zu erkennen. In dem Bürogebäude werden künftig die Finanzen für die Dekanate Hamm-Nord, Lüdinghausen und Werne verwaltet.
Die Rendantur soll im Sommer 2020 fertiggestellt sein. Nebenan, im Glockenturm, entsteht ein Gottesdienstraum für die Gemeindemitglieder. Dabei sollen die vorhandenen Fenster mit denen aus dem ehemaligen Kirchenschiff ersetzt werden.
Und die neue Orgel – sie kommt aus Dortmund-Lanstrop – wird vom Orgelbauer bereits vorbereitet für den Einbau in dem neuen, modernen Gottesdiensthaus. Insgesamt kosten der Neubau und die Erneuerung des Glockenturms 1,7 Millionen Euro. Bislang würde man sich im Kosten- und Zeitplan befinden, erklären Bauleiter Stefan Quante und Pfarrdechant Jürgen Schäfer unisono.
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St. Konrad: Die neue Zentralrendantur entsteht
Nur noch der Glockenturm erinnert an die Katholische Kirche St. Konrad in Werne. Nebenan nimmt der Neubau der Zentralrendantur bereits Formen an. Nach dem Abriss des Kirchenschiffes Ende 2018 steht hier bereits der Rohbau des neuen Verwaltungsgebäudes. Und im Glockenturm entsteht ein moderner Gottesdienstraum. Am Donnerstag (15. August) steht die offizielle Grundsteinlegung für den rund 1,7 Millionen Euro teuren Neubau an.