Die Jahrgangsstufe sieben des Gymnasiums St. Christophorus hat am Mittwoch (22.3.) an der Aktion „Werne putzt sich raus“ teilgenommen. Die Schule ist schon lange bei der Müllsammelaktion dabei und jedes Jahr ist es ein voller Erfolg.
Es herrschte große Aufregung bei den Schülerinnen und Schülern. Das ganze Schulgelände sollte in einer Doppelstunde – 90 Minuten – gesäubert werden. Alle Teilnehmenden bekamen Handschuhe, Greifzangen, Müllsäcke und Eimer. Die Materialien stellte der städtische Bauhof zu Verfügung.
„Auf Mülltrennung achten“
Es gab nur positives Feedback von den Schülern. „Ich finde diese Aktion gut. Es ist gut für die Umwelt und der Schulhof wird wieder sauber. Wir sollten alle mehr auf unsere Mülltrennung achten und nichts in die Natur schmeißen. Außerdem lohnt es sich, bei dem Müll, welcher sich über das Jahr anstaut“, bestätigte Schülerin Bella Krause.
„Ich finde es gut, dass wir den ganzen Müll mal einsammeln. Es ist aber schade, dass wir nur um das Schulgebäude herum sauber machen. Wir sollten uns viel mehr verbreiten und zum Beispiel auch zum Krankenhaus gehen oder im Stadtwald sauber machen“, betonte Schüler Julius Haverkamp.

Insgesamt haben die Schülerinnen und Schüler 16 große und volle Müllsäcke gesammelt. Es waren auch sehr außergewöhnliche Sachen dabei, wie zum Beispiel ein Staubsauger, Felgen und Spielzeug-Eisenbahnschienen. Sie fanden auch sehr viele Glasflaschen, Masken, Süßigkeiten-Verpackungen und sogar noch Überreste von Silvesterraketen. „Insgesamt kann man sagen, dass es wieder ein großer Erfolg war“, sagte Martin Henning, Lehrer des GSC nach der Aktion.
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