Kurioser Einsatz im Juli 2001: Die Retter mussten Kuh Lisa befreien, die in der Öffnung des Fasses stecken geblieben war. Der Einsatz ging gut aus. © Freiwillige Feuerwehr Werne
Großbrände und Tiere in Not
Eine Kuh ohne Köpfchen wird berühmt über Werne hinaus
Mit Geschichten über Einsätze mit tierischen Protagonisten könnte allein schon die amtierende Leitung der Feuerwehr in Werne mehrere Bücher füllen. Hauptdarstellerin in diesem Fall: eine Kuh.
Ob Falken im Schornstein, Rehböcke im Garten, Lämmer im Elektrozaun. Oder aber in „Seenot“ geratene Schwäne auf der Lippe, die sich in einer Angelschnur verheddert haben oder ausgebüxte Schlangen. Tiere spielen bei Einsätzen der Feuerwehr Werne immer wieder eine besondere Rolle. „Es gibt nichts, was es nicht gibt“, sagen die Männer der Feuerwehr. Deutschlandweit berühmt wurde aber wohl nur ein Werner Tier - die Kuh Lisa. Das war am 19. Juli 2001.
Die berühmte Kuh Lisa aus Werne
„Die hatte zu tief ins Fass geschaut“, zitiert der amtierende Feuerwehrchef Thomas Temmann eine damalige Zeitungs-Schlagzeile. Denn tatsächlich hatte das neugierige Rindvieh seinen Kopf durch ein Loch in ein Fass gesteckt – und kam da einfach nicht mehr hinaus.
Landwirt Osterkemper, der sich um sein Tier sorgte, musste zur Befreiung der neugierigen Zweijährigen die Feuerwehr rufen. Die kam - und half. Immerhin hielt Kuh Lisa still, als die Feuerwehr einen Metallring entfernte und die Öffnung mit der Rettungsschere weiter öffnete. Lisa konnte so Kopf samt Ohren und Hörnern befreien. Passiert war der Kuh nichts, doch belohnt worden war ihre Abenteuerlust auch nicht: Das Fass war leer.
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