Zirkus „Uhlandini“ an der Uhlandschule Werne

Kleine Artisten mit Clowns-Nase und leuchtenden Masken

Nur zwei Tage hatten die Schüler der Uhlandschule in Werne Zeit, sich auf ihr Zirkusprojekt vorzubereiten. Dass das ausreicht, beweist unsere Fotostrecke. Klicken Sie sich durch die zauberhafte Welt des Zirkus „Uhlandini“.

Werne

, 17.03.2018 / Lesedauer: 2 min

Eindrücke von der Zirkusvorstellung der Uhlandschüler. © Anna Leonie Kaiser

Zum Lachen, Klatschen und Singen fordert der Zirkusdirektor das Publikum bestehend aus Eltern, Großeltern, Geschwistern und Lehrern vor der Vorführung im Zirkus Uhlandini auf. Dann wird es dunkel. Alle Eltern haben am Freitag im Halbrund in dem großen Zirkuszelt auf dem Schulhof einen Platz gefunden.

Leuchtshow mit Schwarzlicht

Dann geht es auch schon los: Die erste Schülerin verwandelt sich vor den Augen des Publikums in einen echten Clown mit großen Schuhen, Clowns-Nase und Karohose. Unter Schwarzlicht mit leuchtenden Masken, Neontüchern und Bändern führen die kleinen Nachwuchsartisten eine toll anzuschauende Lichtershow auf.

Weiter geht’s mit Seiltanz, Artistik, Clownshow, Zaubertricks und „den tanzenden Säcken“, die das Publikum zum Lachen und Jubeln bringen. Und das ist nur der erste Teil der Vorstellung.

Eineinhalb Stunden geht die Zirkusshow der rund 360 Uhland-Schüler. Nur zwei Tage hatten die kleinen Schausteller Zeit, zusammen mit ihren Lehrern und den Zirkus-Pädagogen der Pädagogischen Initiative Unna zu trainieren und zu proben.

Dass eine so kurze Zeit ausreicht, weiß die Uhland-Rektorin Eleonore Neumann aus Erfahrung. Vor vier Jahren gab es die erste Zirkus-Projektwoche.

Feuer-Tricks übernehmen die Dritt- und Viertklässler

Alle Schüler von der ersten bis zur vierten Klasse machen mit – die Feuer-Tricks werden allerdings nur von den Dritt- und Viertklässlern aufgeführt. Finanziert wird das Projekt vollständig vom letzten Spendenlauf der Schüler. „Möglich ist es aber nur, weil Lehrer und Eltern sich so reinknien“, sagt Neumann.

Denn bevor die Schüler die Zirkuskunststücke lernen, durften die Lehrer ran und die Kunststücke selbst lernen. So hoffentlich auch in vier Jahren wieder, wenn die nächste Zirkusprojektwoche ansteht.