Kapuzinerkloster erhält Geldspende - und bald eine neue Gebetsstätte
Spende
Das Kapuzinerkloster in Werne erhält eine fünfstellige Geldspende. Davon sollen Renovierungen bezahlt werden. Außerdem soll es bald eine neue Gebetsstätte geben.
Um die Kirchenrenovierung im Kapuzinerkloster zu finanzieren, hat Pfarrer Ulf Doppelfeld am Mittwoch (19. Oktober) eine fünfstellige Geldsumme gespendet - insgesamt 10.000 Euro. „Das hiesige Kloster wird ja nun so umgebaut, dass ältere Kapuzinerbrüder hier ihren Lebensabend verbringen können“, sagt Doppelfeld. Dies sei mit erheblichen Kosten verbunden, „da der Orden keine Kirchensteuereinnahmen“ erhält. Doppelfeld übergab den symbolischen Scheck an Pater Norbert, den Guardian des Kapuzinerklosters.
Richtfest für Marienhäuschen
Doch am Mittwoch gab es auch noch ein Richtfest zu feiern. Nämlich das einer neuen Gebetsstätte im Innenhof des Klosters. „Das Mutter-Gottes-Häuschen ist komplett in Eigenregie durch den Freundeskreis der Kapuziner errichtet worden“, erklärt Gregor Zumholz, der Vorsitzende des Freundeskreises.
„Wir freuen uns über die großherzige Spende von Pfarrer Doppelfeld“, so Zumholz. Das neue Mutter-Gottes-Häuschen soll den Menschen die Möglichkeit geben „in Ruhe und Besinnung vor der Mutter Gottes zu sitzen.“ Die schmerzende Madonna war vor etwa zwei Jahren in die Garage umgesiedelt worden.