Kapuziner-Kloster seit 350 Jahren in Werne
Viel Originales findet sich im Kloster-Gebäude
Seit genau 350 Jahren leben Kapuziner im Kloster in Werne. Wir sind mit dem Experten Gregor Zumholz auf Spurensuche gegangen.
Lesezeit
Gregor Zumholz vor dem Uhrwerk aus dem Jahre 1693. Es funktioniert noch, ist aber nicht mehr in Betrieb.
© Jörg Heckenkamp
1,70 Meter breit, wie Gregor Zumholz zeigt, 2,50 Meter lang und spartanisch eingerichtet. In solchen Zellen lebten früher die Kapuziner in Werne.
© Jörg Heckenkamp
Erst nach dem Bau des Klosters entstand die Klosterkirche. Sie weist eine Besonderheit auf: Der Altar ist nicht, wie üblich, nach Osten, sondern nach Süden ausgerichtet.
© Kozdon (A)
Am 15. Dezember 1673, vor genau 350 Jahren, bezogen die ersten Kapuziner das neue Kloster in Werne.
© Kozdon (A)
Die Ansicht aus dem 17. Jahrhundert zeigt deutlich, dass das Kapuzinerkloster außerhalb der Stadtmauern errichtet wurde.
© Jörg Heckenkamp
Dieses Archivbild zeigt die Bibliothek des Kapuziner-Klosters Werne mit ihren 20.000 Bänden.
© Jörg Heckenkamp (A)
Die alten, dicken und breiten Eichendielen sind im Originalzustand in diesem Raum. In den meisten anderen Bereichen sind sie von Parkett überdeckt.
© Jörg Heckenkamp
Gregor Zumholz, Vorsitzender des Freundeskreises Kapuzinerkloster Werne, im Durchgang von der Kirche zum eigentlichen Kloster.
© Jörg Heckenkamp
Die alten, dicken und breiten Eichendielen sind im Originalzustand in diesem Raum. In den meisten anderen Bereichen sind sie von Parkett überdeckt.
© Jörg Heckenkamp
Steintafeln im Klostergang verweisen auf die zumeist adeligen Stifter des Kapuzinerklosters.
© Jörg Heckenkamp
Die Totentafel aller in Werne gestorbenen Brüder reicht bis ins Jahr 1669 zurück zu Bruder Macarius. Da war das Kloster noch gar nicht gebaut.
© Jörg Heckenkamp
Quadratische Öffnungen über den Türen der Mönchszellen dienten damals der Wärmezufuhr.
© Jörg Heckenkamp
Gregor Zumholz zeigt auf den offiziellen Grundstein für die Klosterkirche mit dem Wappen des Fürstbischofs von Münster. Die lateinische Inschrift lautet übersetzt: "Unter dem Bischof von Münster, Christoph Bernard von Galen, wurde am 10. August 1677 der erste Stein feierlich gelegt."
© Jörg Heckenkamp
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