Freiwillige Feuerwehr testet "Cobra" und Drohne
Große Übung in Werne
Die Übung am Werner Berufskolleg für den Löschzug Stadtmitte startete Samstag um 9 Uhr. Ort und Szenario blieben bis zum Schluss geheim. Die Lage: Rauch quillt aus der Turnhalle, ein Dachdecker ist noch auf dem Dach. Und es kommt noch schlimmer für die Einsatzkräfte.

Die Freiwillige Feuerwehr testete das neue Löschsystem Cobra am Samstag mit einer aufwändigen Übung.
Vor Ort dann eine Überraschung: Auch aus dem Heizungsraum kommt Rauch. Außerdem berichtete ein Lehrer, dass sich noch zwei Schüler in der Turnhalle aufhalten.
So nahm eine aufwendige Übung ihren Lauf, bei der die Wehrleute unter schwerem Atemschutz agierten. Die neu Drehleiter kam zu Einsatz, ebenso das Wasserstrahlgerät Cobra. Nicht genug der technischen Hilfe: Erstmals setzte die Werner Wehr auch eine Drohne ein. Thomas Kuch unterstützte den Einsatzleiter mit seinem Flugroboter, der mit Foto- und Wärmebildkamera ausgerüstet ist. Nach rund einer Stunde war diese Übung beendet, die die Einsatzleitung als äußerst erfolgreich bilanzierte.
Derart motiviert ging’s dann nachmittags ins Solebad zur Schulung mit dem Cobra-System. Auch ein WDR-Filmteam zeigte Interesse an der Neuanschaffung und drehte einen Beitrag.
Bereits am frühen Morgen hatten die Einsatzkräfte dann Gelegenheit, die Cobra bei einem echten Einsatz' type='' href='http://www.ruhrnachrichten.de/staedte/werne/59368-Werne~/Einsatz-am-Sonntagmorgen-Zwei-Faelle-von-Brandstiftung-in-der-Werner-Altstadt;art942,3061798 auszuprobieren.