Brände im Getreidefeld an der B54: Sperrung der Lünener Straße aufgehoben
Feuerwehreinsatz
Die Freiwillige Feuerwehr Werne war am Mittwoch auf einem Feld an der B54 im Einsatz. Dort hatten mehrere Stellen Feuer gefangen. Die Lünener Straße war auf Höhe des Südrings gesperrt.

So sah die Einsatzstelle aus der Luft aus. © Freiwillige Feuerwehr Werne
Update 15.55 Uhr:
Die Feuerwehr vermeldet, dass alle Glutnester im Feld gelöscht seien. Dafür habe man das Feld mit einer Wärmebildkamera untersucht. Die Aufräumarbeiten sowie die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft dauerten noch bis etwa 16 Uhr. Die Sperrung der Lünener Straße ist nun wieder aufgehoben.
Der Brand war für die Feuerwehr Werne durch die hohe Außentemperatur von 30 Grad und den Wind kompliziert zu löschen. 1000 m² war das betroffene Feld groß.
Update 15 Uhr:
Die Einsatzkräfte sind knapp eine Stunde nach dem Ausbruch der Brände immer noch dabei, die Feuer im Getreidefeld an der B54 in der Nähe des Südrings zu löschen. Langsam bekommen sie die Brände wohl in den Griff, berichtet unser Reporter Mario Bartlewski vor Ort. Auch eine erste Vermutung zur Brandursache hat Wehrführer Thomas Temmann nun beschrieben.
Erstmeldung:
Mehrere Stellen eines Getreidefeldes an der B54 in Werne kurz vor dem Ortseingangssschild brennen. Zurzeit ist die Freiwillige Feuerwehr Werne mit einem großen Aufgebot vor Ort, um mehrere Feuerstellen in den Griff zu bekommen. Sieben Löschfahrzeuge mit ingesamt 48 Helfern sind im Einsatz. Der Alarm ging gegen 14 Uhr bei der Feuerwehr ein.
Das Feld sei sehr trocken und damit leicht entflammbar, so Wehrführer Thomas Temmann von der Freiwilligen Feuerwehr. Es könnte sein, dass die Brände durch eine weggeworfene Zigarette entfacht worden seien, so Temmann weiter.
Derzeit sind örtliche Landwirte dabei, mit ihren Traktoren eine Schneise in das Feld zu schneiden, damit die Einsatzkräfte schneller an die Brandstellen kommen.
Die Lünener Straße ist auf Höhe der Kreuzung Südring gesperrt. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr haben alle Hände voll zu tun, um die Brände zu löschen.
© Mario Bartlewski