Fazit nach zehn Tagen Der Weihnachtsmarkt Werne 2022 hat seine Bestimmung gefunden

Fazit nach zehn Tagen: Weihnachtsmarkt hat seine Bestimmung gefunden
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Fazit nach zehn Tagen: Weihnachtsmarkt hat seine Bestimmung gefunden

Der ein oder andere mag sich vor dem Start des Weihnachtsmarktes Sorgen gemacht haben. Ich gehörte auch dazu. Energiekrise, Inflation, der Ukraine-Krieg - wird all das nicht auf die Stimmung und damit auf die Besucherzahlen drücken? Haben die Werner und ihre Gäste überhaupt Lust, auf den Weihnachtsmarkt auf dem Kirchplatz zu gehen? Meine Sorgen waren völlig unbegründet.

Denn die zehntägige Veranstaltung geriet zu einem außerordentlichen Erfolg. Laut Chef-Organisator David Ruschenbaum war es wahrscheinlich der erfolgreichste Weihnachtsmarkt aller Zeiten. Und das liegt zu einem Gutteil an ihm und seinem Team.

Gemütlicher Treffpunkt

Man darf neidlos anerkennen, dass Ruschenbaum, im Jahre 2015 als Veranstaltungsleiter nach Werne gekommen, jedes Jahr aus dem Markt ein bisschen mehr herausgekitzelt hat. Bühnenprogramm, Beleuchtung (selbst in Zeiten der Energiespar-Aufrufe), Beschicker, Dekoration, Werbung - all das verschmilzt mittlerweile zu einer Einheit, die bestens bei den Besuchern ankommt.

Der Werner Weihnachtsmarkt ist kein Verkaufsmarkt, bei dem man die Liste seiner Weihnachtsgeschenke abhakt. Er ist eher wie ein gemütlicher, vorweihnachtlicher Treffpunkt, auf dem Jung und Alt sich wohlfühlen, essen, trinken, eine Kleinigkeit einkaufen, den Darbietungen lauschen und eine gute Zeit verbringen.

Nicht das Schlechteste, was man von einer Veranstaltung behaupten kann.

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