Wer im Winter durchfährt, sollte unbedingt eine gute, funktionierende Lichtanlage haben.

© Jörg Heckenkamp

Mit Video: Sehen und gesehen werden - die wichtigsten Tipps zum Winter-Radeln

rnRadfahren im Winter

Mancher Radfahrer gibt auf Eis und Schnee keinen Pfifferling und fährt durch. Für die Winter-Radler hat die Radstation Werne einige Tipps bereit. Der Wichtigste hat nichts mit dem Rad an sich zu tun.

Werne

, 13.11.2021, 10:00 Uhr

Für den Schneesturm: Tatsächlich führt die Radstation Fahrradreifen mit Spikes.

Für den Schneesturm: Tatsächlich führt die Radstation Fahrradreifen mit Spikes. © Jörg Heckenkamp

Unbeirrt von Kälte, Schnee und Eis fahren engagierte Radler auch den Winter durch. Getreu dem Motto „Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung“. Oder eben ein schlecht gewartetes Fahrrad. Damit der Winter-Trip nicht zur Horror-Vorstellung wird, hat die Radstation am Bahnhof Werne einige Tipps parat.

Hier die Tipps:

  • Der wichtigste Tipp hat nichts mit dem Zweirad, sondern mit dem Piloten zu tun: „Gut sichtbare Kleidung, am besten mit Reflektoren tragen“, sagt Werkstattleiter Lars Rehbein.
  • Sein nächster Tipp bezieht sich ebenfalls auf die Sichtbarkeit, nun aber am Rad selbst. „Besonders im Winter ist eine gut funktionierende Lichtanlage wichtig.“
  • Bremsen werden bei Nässe und Kälte besonders beansprucht. Für Felgenbremsen gibt es besondere Winter-Beläge, die zwar etwas schneller verschleißen, aber mit der Winter-Witterung besser klar kommen.
  • Schaltzüge sollten aus Edelstahl und gut geölt sein.
  • den Reflektorstreifen rund um den Reifen reinigen, wenn er verschmutzt ist.
  • bei Kälte kann die Schaltung mit Verzögerung arbeiten.
  • sollte man in Gegenden mit viel Schnee unterwegs sein, gibt es spezielle Reifen mit Spikes.
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