
© Jörg Heckenkamp
„Ein Funken Hoffnung" in Werne: Nun werden doch noch Details verraten
Trecker-Event in Werne
Am Samstag rollen unter dem Motto „Ein Funken Hoffnung" Trecker durch Werne. Das Event will auf Probleme der Landwirte aufmerksam machen. Entgegen früherer Pläne werden nun doch Details verraten.
Am Samstag, 18.12., ist es so weit. Wieder rollen hell erleuchtete Trecker durch Werne, um „Einen Funken Hoffnung" zu versprühen. Einerseits soll Kindern eine weihnachtliche Freude bereitet, andererseits auf Nöte der Landwirtschaft aufmerksam gemacht werden.
Entgegen ursprünglicher Pläne, die Route geheim zu halten, um wegen der Pandemie Menschenansammlungen möglichst zu vermeiden, haben sich die landwirtschaftlichen Ortsverbände aus Werne, Bergkamen, Kamen und dem Hammer Westen nun dazu entschlossen, diese bekannt zu geben.
„Auf den 33 Kilometern wird genug Platz für alle sein", sagt Organisator Ferdinand Schulze Froning. Er bittet Besucher dennoch ausdrücklich darum, Abstand zu halten und die aktuellen Schutzmaßnahmen zu befolgen.
Die Route für das Trecker-Event „Ein Funken Hoffnung"
Los geht es gegen 17 Uhr in Langern. Der Live-Standort des ersten Schleppers wird in den sozialen Medien bekannt gegeben. Die erleuchteten Trecker befahren von dort die Varnhöveler Straße, anschließend Övelgönne und Penningrode in Richtung Stadtgebiet.
Bevor der Konvoi am Werner Markt zu sehen ist, geht es über die Penningrode die Capeller Straße hoch und dann die Lütkeheide entlang bis zum Fürstenhof. Schließlich verlassen die Landwirte die Innenstadt und folgen der Stockumer Straße bis nach Stockum, brechen von dort den Weg gen Norden über Teile der Mühlen- und der Hellstraße an, bis sie das Ziel, den Schützenplatz in Werne Horst, erreichen.
Schön zu wissen: „Wir werden wohl an allen Senioreneinrichtungen in Werne vorbei kommen", sagt Ferdinand Schulze Fröning.

So sieht die Trecker-Route auf der Karte aus. © Schulze Froning
Im Sauerland aufgewachsen, in Frankfurt am Main und in Münster studiert und dabei immer „irgendwas mit Medien“ gemacht. Schließlich den Weg ins Ruhrgebiet gefunden: zuerst als Volontärin bei Lensing Media, seit April 2023 Redakteurin bei der Recklinghäuser Zeitung. Hört gerne zu und schreibt noch lieber auf.