Erste Eckpfeiler stehen

Das ist Planungsstand der Werner Wiehagenschule

Die neu geplante Wiehagenschule rückt zum Jahresbeginn in den Fokus der Werner Politik. Eine Delegation der Stadt hat sich dazu bereits vergleichbare Einrichtungen angesehen. Wir zeigen, wie die Eckpfeiler der Planungen aussehen und sagen, wann die Schule frühestens fertig gebaut ist.

WERNE

, 12.01.2017 / Lesedauer: 2 min

Es ist die erste Sitzung des neuen Jahres: Der Schulausschuss sowie der Ausschuss für den Kommunalbetrieb Werne (KBW) kommen am Dienstag, 24. Januar, um 17.30 Uhr gemeinsam in der Cafeteria des Stadthauses, Konrad-Adenauer-Platz 1, zusammen.

Baukörpervolumen reduziert

Thema ist dann die neue Wiehagenschule, die an der Stockumer Straße entstehen soll. Die angepassten Pläne hatten Prof. Klaus Legner und Vera Kloke vom Architekturbüro „h4a“ bereits im Sommer des vergangenen Jahres vorgestellt – und dabei das Baukörpervolumen um zehn Prozent reduziert.

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Die nun 4200 Quadratmeter sollen mit dem reinen Baubudget von rund 6,5 Millionen Euro realisiert werden. Das Gesamtprojekt hat ein Volumen von rund 10 Millionen Euro.

Delegation nimmt Feintuning vor

Vergangene Woche ging es bereits an die Feinabstimmung: Eine Delegation der Stadt Werne – unter anderem Schuldezernent Alexander Ruhe und KBW-Leiter Frank Adamietz – begab sich gemeinsam mit den Architekten auf eine Exkursion zu zwei Anschauungsobjekten, einer Hochschule in Bottrop und einer Gesamtschule in Köln-Hürth.

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„Gerade bei den Details macht es Sinn, sie sich einmal vorher quasi in Aktion anzuschauen“, erklärte Ruhe im Gespräch mit unserer Redaktion. Konkret sei es am Freitag um die Bodengestaltung, den Sonnenschutz sowie die Größe der Fenster gegangen. „Die Ergebnisse werden in der nächsten Sitzung der Arbeitsgruppe ausgewertet und dann im Ausschuss präsentiert“, so Ruhe weiter.

Bauantrag soll zügig gestellt werden

Damit wären die wesentlichen Eckpfeiler der Planung eingeschlagen. Der Bauantrag soll dann zügig gestellt werden, die Schüler könnten frühestens 2018 in das „Haus des Lernens“, wie es Prof. Legner bezeichnet, einziehen.

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Geplant sind drei quadratische Häuser: In der Mitte das Empfangsgebäude, inklusive Mensa, von wo aus die beiden Lernhäuser – jeweils acht Klassenräume, vier pro Etage und Jahrgang, sowie Differenzierungsräume und Lehrerzimmer – erreichbar sind.

"Gute Chance für nachhaltige Schulsituation"

Klaudia Funk-Bögershausen, Leiterin der Wiehagenschule, hatte dem Entwurf des Architekturbüros bereits den pädagogischen Segen erteilt: „Der Entwurf bietet eine gute Chance für eine nachhaltige Schulsituation.“