Session 2015/16

Bilanz zum Werner Karneval: Absage war ein Schlag

"Kurz und knackig“ - so beschreibt das Werner Stadtprinzenpaar Dirk I. und Melanie II. Nolting seine Session 2015/16. Dass mit dem Rosenmontagszug der vermeintliche Höhepunkt ausgefallen ist, war für sie "natürlich ein Schlag". Aber mittlerweile haben es beide akzeptiert. Die Werner Narren arbeiten derweil an einer Lösung.

WERNE

, 09.02.2016 / Lesedauer: 2 min

In Werne haben die Narren bis Aschermittwoch endgültig die Regentschaft übernommen. Obligatorisch übergab die Stellvertretende Bürgermeisterin Gudrun Holtrup auf der Bühne am Marktplatz den Schlüssel an das Prinzenpaar Stadtprinz Dirk I. und Melanie II. Foto Warnecke

„Das war natürlich ein Schlag“, sagt Dirk Nölting über die Entscheidung, den Zug abzusagen. „Aber es war nachvollziehbar.“ Das sieht auch Michael Holtmann, Präsident der Interessengemeinschaft Werner Karneval, so: „Niemand hätte garantieren können, dass nicht doch etwas passiert.“ 

Prinzessin Melanie Nölting ergänzt: „Alle haben das Beste draus gemacht und in den Kneipen weiterfeiert.“ Entsprechend sei die Stimmung in Werne an Rosenmontag gut gewesen: „Ich habe keinen Unterschied zu sonst festgestellt.“

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Der Rosenmontagszug wird definitiv nicht nachgeholt, sagt Michael Holtmann: „Nach Aschermittwoch ist Karneval vorbei, dann passen solche Veranstaltungen einfach nicht mehr.“ Das deckt sich mit der Aussage des Bundes Ruhr-Karneval, dem die IWK angehört. Auch eine Sessionsverlängerung für das amtierende Prinzenpaar komme laut Holtmann nicht in Betracht: „Es steht ja schon das nächste Prinzenpaar vor der Tür.“

Zweite Chance 2017?

Allerdings denkt die IWK darüber nach, beim Rosenmontagszug 2017 zwei zusätzliche Wagen auf die Strecke zu schicken: „Einen für Dirk und Melanie, und einen für das Kinderprinzenpaar Jonah und Josina.“ Die Überlegungen stünden allerdings noch am Anfang: „Noch ist nichts in trockenen Tüchern.“

Das aktuelle Stadtprinzenpaar würde es freuen – beiden werden der IWK und dem Werner auch nach ihrer Amtszeit als Helfer erhalten bleiben.

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