Von dem Fahrzeug blieb nur noch ein ausgebranntes Wrack übrig.

Von dem Fahrzeug blieb nur noch ein ausgebranntes Wrack übrig. © Michael Neumann

Ausgebranntes Auto: Hund rannte vor den Flammen davon

rnA1-Unfall

Der schwere Autounfall auf der A1 in Höhe Werne-Stockum vor gut zwei Wochen hinterließ zwei Verletzte und einen toten Hund. Jetzt ist klar: Der Hund war nicht der Verursacher des Unfalls.

Bergkamen, Werne

, 05.10.2022, 15:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Die Rauchsäule über der Autobahn 1 war kilometerweit zu sehen, nachdem es am 17. September in Höhe des Rastplatzes An der Landwehr im Bereich Werne-Stockum zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen war.

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Ein Auto hatte sich überschlagen und sofort Feuer gefangen. Nur das beherzte Eingreifen von Ersthelfern, zu denen ein Feuerwehrmann gehörte, verhinderte mutmaßlich, dass Menschen ums Lebens kamen. Sie zogen den schwer verletzten Fahrer aus dem brennenden Wagen, die Beifahrerin hatte sich selbst befreien können. Beide wurden jedoch mit Hubschraubern in Krankenhäuser geflogen.

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Unklar blieb allerdings zunächst, welche Rolle der Hund gespielt hatte, der im Zuge des Unfallgeschehens über die Autobahn gelaufen und von einem anderen Fahrzeug erfasst und tödlich verletzt worden war.

Neufundländer (Symbolfoto) werden etwa 65 Zentimeter groß und rund 70 Kilo schwer. Rüden können auch ein Gewicht von 80 Kilogramm erreichen.

Neufundländer (Symbolfoto) werden etwa 65 Zentimeter groß und rund 70 Kilo schwer. Rüden können auch ein Gewicht von 80 Kilogramm erreichen.

Jetzt bestätigte die Polizei auf Anfrage der Redaktion, dass der Neufundländer nicht der Verursacher des Unfalls gewesen war, sondern mit im Unfallfahrzeug gesessen hatte.

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„Ob er hinausgeschleudert wurde oder heraussprang, als die Türen geöffnet wurden, ist unklar“, sagte eine Sprecherin der Autobahnpolizei. Aber in jedem Fall sei der Hund erst nach dem schweren Unfall über die Fahrbahn und vor ein anderes Auto gelaufen. Das überlebte das Tier nicht.