„Was lange währt, wird endlich gut“ Erster Spatenstich für Vereinsheim beim TV Vreden

„Was lange währt, wird endlich gut“: Erster Spatenstich für Vereinsheim
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Nach mehreren Jahren der Planung ist der Bau des neuen Vereinsheims des TV Vreden gestartet. In der Zwischenzeit haben sich die Ideen sogar erweitert und auch die DRLG und der Stadtsportverband finden in dem Gebäude ihre neue Heimat. Das teilt der Stadtsportverband mit.

Zusammen mit Architekt Hermann Wessels, Bauunternehmer Hermann Schemmick und Dr. Tom Tenostendarp, Bernd Kemper und Jutta Dechering von der Stadt Vreden konnte der erste Spatenstich erfolgen.

Schon lange war der Wunsch des Vereins, ein eigenes Vereinsheim zu bauen. Durch die verschiedenen Ideen bezüglich der neuen Sporthallen und Unterbringung in der Nähe dieser Standorte zog es sich in die Länge, bis ein geeigneter Platzes gefunden war.

Nachdem aber der Bau der neuen Sporthallen geklärt war, wurde schnell ein geeigneter Platz für den Bau des Vereinsheims gefunden. Auf dem Gelände im Sportzentrum, direkt gegenüber dem Freibad war noch ein Grundstück, welches sich ideal anbot, damit die Sportvereine in Zukunft auch noch mehr die Möglichkeit haben, sich untereinander zu vernetzen.

Die räumliche Nähe zum Frei- und Hallenbad bot auch der DLRG die Möglichkeit, sich diesem Projekt anzuschließen und Räumlichkeiten in dem Gebäude zu bekommen. Auch für den Vredener Stadtsportverband ist es ein geeigneter Standort durch die Nähe zu den Vereinen im Sportzentrum.

Zweiteilige Gebäude

Insgesamt sind für den Bau Kosten in Höhe von 1,8 Millionen Euro eingeplant, von denen die Stadt Vreden 80 Prozent übernimmt. Bürgermeister Dr. Tom Tenostendarp freute sich, dass dieses Projekt jetzt realisiert werden kann und dass sich die drei Vereine entschlossen haben, zusammen zu bauen, um Synergien zu nutzen.

Das Gebäude wird aus zwei Teilen bestehen. Zum einen der Verwaltungsbereich, in dem auch die DLRG und der Stadtsportverband ihre Räumlichkeiten bekommen und im oberen Teil des Verwaltungsgebäudes entstehen zusätzlich zwei Gymnastikräume. Der zweite Teil wird ein Hallenbereich sein, der zwar kleiner ist als die aktuellen Sporthallen, aber trotzdem Möglichkeiten bietet, um dort verschiedene Sportangebote zu realisieren. Zudem lässt sich dieser Teil auch nochmal unterteilen, um mit mehreren Gruppen parallel zu trainieren.

Fertigstellung in einem Jahr

„Was lange währt, wird endlich gut“, sagte der erste Beigeordnete Bernd Kemper. „Der Wunsch des Vereins besteht schon länger, aber nachdem jetzt der passende Platz gefunden wurde, konnte in der Zusammenarbeit zwischen Verein, Stadt und dem Rat schnell eine Einigung erzielt werden.“ Nach dem Spatenstich tauschten sich die Beteiligten noch aus und die Vorfreude steigt auf die Fertigstellung, die voraussichtlich ein Jahr dauern soll. Dann kommen alle nochmal zusammen, um eine große Einweihungsparty zu feiern.

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