Vredener Tennisvereine fusionieren „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“

Tennisvereine fusionieren: „Wer nicht wagt, der nicht gewinnt“
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Luca Bramhoff

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt, lautet ein Sprichwort. Genau das war am Ende wohl auch die Mentalität, die die Mitglieder und Vorsitzenden der beiden Vredener Tennisvereine bei der Fusion an den Tag gelegt haben. Mit so einer Einstellung schafft man es am Ende auch in eine rosigere Zukunft zu schauen. Jetzt gibt es jedoch kein Zurück mehr.

Doch wenn man ehrlich ist: Warum auch? Der neue Verein bekommt auf der Sportanlage an der Ottensteiner Straße eine Perspektive, die jeder der Vereine allein niemals hätte realisieren können. Zusätzlich können sie auch die Jugendarbeit zukünftig zusammen angehen und sichern so auch den Fortbestand des Tennisstandorts Vreden.

Natürlich muss man versuchen, auch die Vereinsmitglieder bei solch einer Entscheidung mitzunehmen. Doch das ist den Vereinen durch die lange Vorbereitungszeit gut gelungen – nur eine Enthaltung in der Abstimmung spricht für sich. Nachdem jetzt also auch diese letzte Hürde genommen ist, kann bald wieder der Sport im Fokus stehen. Tennis erfreut sich in Vreden bereits großer Beliebtheit und durch die neue Anlage kommt möglicherweise Padel-Tennis in Zukunft noch hinzu.