Nur so viel ist bislang bekannt: „Vor einiger Zeit gab jemand an unserer Informationstheke einige Objekte aus Holz ab. Er wusste nicht, um was es sich dabei handelt. Er vermutete, dass die Gegenstände aus der Fischerei stammen“, sagt Silke Röhling, Leiterin des Kult. Das zusammengehörige Konvolut besteht aus insgesamt 16 Teilen.
„Im Einzelnen sind es zwei große Ketten, an denen unterschiedliche Holzobjekte mit Maßangaben und der Größe nach sortiert auf Draht aufgezogen sind. Außerdem handelt es sich um vier kegelförmige Exponate, zwei Werkzeuge mit kegelförmigen Hammerköpfen und sechs aus Holz mit Handgriff sowie zwei Stangen mit tropfenförmigen Enden aus Blei an einer Seite. Auf mehreren dieser Gegenstände ist Monogramm ‚VH‘ nachträglich eingeschnitzt worden“, erläutert Martina Volmer, Mitarbeiterin des Kult.
Lange Spurensuche ohne Erfolg
Zunächst begab sich das Team auf Spurensuche im eigenen Haus und durchstöberte die dort vorhandenen mehr als 20.000 Objekte – doch leider Fehlanzeige. „Also nahmen wir anschließend Kontakt mit dem Wrack- und Fischereimuseum in Cuxhaven auf, das uns lediglich mitteilen konnte, dass die Objekte nicht zur Meeresfischerei gehören würden“, berichtet Susanne Riedel. Auch ein Anlauf beim Museumsamt in Münster brachte das Team kein Stück weiter.
Hinweise werden belohnt
„Als letzte Möglichkeit, um das Rätsel zu lösen, sind nun die Bürgerinnen und Bürger gefragt. Wer einen Tipp hat, um welche Art von Gegenständen es sich handelt und aus welcher Zeit sie möglicherweise stammen, kann sich beim Kult melden. Jeder, der zur Aufklärung des Falles beiträgt, erhält als Dank einmalig freien Eintritt ins Kult“, heißt es in einer Pressemitteilung.
Hinweise nehmen Susanne Riedel unter der Telefonnummer (02861) 6814290 oder per E-Mail an s.riedel@kreis-borken.de und Martina Volmer unter der Telefonnummer (02861) 6814291 oder per E-Mail an m.volmer@kreis-borken.de entgegen.
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