Unser Autor hofft auf geringere Spritpreise in Vreden.

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Teures Benzin in Vreden: Es wurde auch Zeit, dass sich hier etwas tut!

rnMeinung

Die Spritpreise sind seit dem russischen Angriff auf die Ukraine auf Rekordniveau, in Vreden sind sie nochmals höher. Jetzt ist Besserung in Sicht. Und die ist bitter nötig, findet unser Autor.

Vreden

, 27.04.2022, 19:45 Uhr / Lesedauer: 1 min

Die Benzinpreise befinden sich bereits seit Wochen im Höhenflug – sehr zum Leidwesen aller Autofahrer. Die in Vreden aber sind besonders gekniffen: Sie müssen nämlich tiefer in die Tasche greifen als das im Umland der Fall ist. Das ist ein Unding – und es ist gut, dass hier zumindest auf ein wenig Linderung gehofft werden darf.

Am Freitag wird neben dem K+K-Supermarkt an der Ottensteiner Straße eine Tankstelle eröffnen, die von dem Einzelhandelsunternehmen selbst betrieben wird. Sie gehört keiner Kette an.

Das nährt die Hoffnung auf niedrigere Preise. Einerseits, weil freie Tankstellen im Regelfall günstiger sind als die Konkurrenz der großen Ketten. Und andererseits, weil damit endlich mehr Wettbewerb auf dem Markt zu erwarten sein dürfte. Und mehr Wettbewerb bedeutet im Normalfall geringere Preise.

Wettbewerb hilft

Denn Wettbewerb gab es bislang nicht wirklich in Vreden. Die Preise der anderen drei Tankstellen unterscheiden sich in der Regel um maximal einen Cent. Da ist der Autofahrer doppelt gekniffen, denn zum Tanken nach Südlohn zu fahren, lohnt nicht.

Diese Zeiten, so die Hoffnung, sind nun vorbei. Grund zum Jubeln gibt es aber nicht: Benzin ist und bleibt teuer, da sollten wir uns keine Illusionen machen.

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