Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung und Tom Tenostendarp, Bürgermeister der Stadt Vreden unterschreiben den Zuwendungsbescheid in Höhe von 45.000 Euro.

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Stadt Vreden bekommt Förderung für geplantes Heimatprojekt

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Heimatministerin Ina Scharrenbach überreichte am 08. April einen Zuwendungsbescheid in Höhe von 45.000 Euro an Bürgermeister Tom Tenostendarp. Diese fließen in das Projekt „Stadtdenkerei“.

Vreden

, 12.04.2021, 04:00 Uhr / Lesedauer: 1 min

Die Stadt Vreden plant für die Vredener Bürgerinnen und Bürger von Ende Mai bis Anfang Juni eine Projektwoche unter dem Namen „Stadtdenkerei“. Zur Förderung dieses Projekts übergab Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung am Donnerstag (8. April) einen Zuwendungsbescheid. MIt dabei war auch die CDU-Landtagsabgeordnete Heike Wermer.

Bürger sollen sich in der Stadt wohlfühlen

Im Kern des neuen Projekts steht die Markenbildung der Stadt Vreden. Bürgerbeteiligung, Gemeinschaftsbewusstsein und die lokale Identität sollen gefördert werden. „Die Menschen müssen sich wieder mit der Stadt identifizieren", erklärt Tom Tenostendarp, Bürgermeister der Stadt Vreden. Mit dem Projekt „Stadtdenkerei“ soll der Blick auf Vreden ins Positive gerichtet werden. „Alte Liebe wiederentdecken – neue Liebe finden“, so Ministerin Scharrenbach.

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Mit dem Förderprogramm „Heimat. Zukunft. Nordrhein-Westfalen“ fördere das Land Maßnahmen, die Menschen verbinden würden. Dazu betont der Bürgermeister, dass Vreden nicht nur aus der Innenstadt bestehe, sondern auch aus den umliegenden Bauerschaften.

Besprechung vergangener und zukünftiger Projekte

Das Land Nordrhein-Westfalen hat eine Förderung in Höhe von rund 45.000 Euro zugesagt. Weitere 11.200 Euro steuert die Stadt Vreden dazu.

Bei einem Stadtrundgang erläuterten Bürgermeister Tenostendarp, Joachim Hartmann, Fachbereichsleiter Stadtentwicklung und Citymanager Jörg Lenhard die Entwicklungen in der Innenstadt. Dabei sprachen sie unter anderem Themen wie das Leerstandmanagement und die gastronomische Entwicklung an.

v.l.: Citymanager Jörg Lenhard, Joachim Hartmann (Fachbereichsleiter Stadtentwicklung), Bürgermeister Tom Tenostendarp, Ministerin Ina Scharrenbach, Landtagsabgeordnete Heike Wermer bei ihrem Rundgang durch die Stadt Vreden.

v.l.: Citymanager Jörg Lenhard, Joachim Hartmann (Fachbereichsleiter Stadtentwicklung), Bürgermeister Tom Tenostendarp, Ministerin Ina Scharrenbach, Landtagsabgeordnete Heike Wermer bei ihrem Rundgang durch die Stadt Vreden. © Lisa Wissing

Konkreter wurde es zu diesem Termin noch nicht. Weitere Informationen zum Projekt „Stadtdenkerei“ sollen in der kommenden Woche folgen. Geplant sei, die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Vreden in das Projekt mit einzubeziehen.

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