
© Johannes Schmittmann
Das Duell der Vredener Bürgermeisterkandidaten im Gymnasium
Kommunalwahl 2020
Vier Bewerber wollen bei der Kommunalwahl am 13. September Bürgermeister in Vreden werden. Im Innenhof des Gymnasiums trafen sie am Dienstagabend aufeinander.
Vredens Bürgermeister Dr. Christoph Holtwisch tritt nach elf Jahren im Amt bei der Kommunalwahl am 13. September nicht wieder an. Er wird Professor an der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW.
Gertrud Welper (Bündnis 90/Die Grünen), Elmar Kampshoff (UWG), Tom Tenostendarp (CDU) und Norbert Wesseler (SPD) wollen seine Nachfolge antreten.
Auf Einladung von Münsterland Zeitung, Kolping und KAB kam es am Dienstagabend im Innenhof des Vredener Gymnasiums zum Kandidatenduell der vier Bewerber um das Bürgermeisteramt in Vreden.
Einlass hatte nur, wer benachrichtigt wurde, dass er zu den 100 genehmigten Zuhörern gehört. Für alle, die keinen der begehrten Plätze erhalten haben, zeigen wir die Talkshow mit den Bürgermeisterkandidaten hier im Video:
Das Coronavirus beeinflusst mit seinen Abstandsregeln und Beschränkungen für Versammlungen den Wahlkampf in diesem Jahr ganz erheblich. Die Sitzplätze im Innenhof des Gymnasiums waren nummeriert, sie wurden zugewiesen und standen weit auseinander.
Bis zum Platz galt Maskenpflicht – das sind nur einige der Regeln, unter denen die Podiumsdiskussion mit den vier Bürgermeisterkandidaten stattfinden musste.
Fragen zu den politischen Zielen
Die Moderatoren Victoria Garwer (Redakteurin der Münsterland Zeitung) und Ansgar Trautmann (Kolping), befragten die Bürgermeisterkandidaten zu verschiedenen lokalpolitischen Themen und ihren Zielen, sollten sie die Wahl gewinnen.
Die Begrüßung der Gäste übernahm die Kolpingvorsitzende Gertraud Feller, ehe Bernd Schlusemann, Redaktionsleiter der Münsterland Zeitung, die Bürgermeisterkandidaten und Moderatoren ins Podium rief und das Kandidatenduell eröffnete.
Natürlich hatten am Ende des Abends auch die Zuhörer im Innenhof des Gymnasiums Gelegenheit, Fragen zu stellen.
Hat Spaß an lokaler Berichterstattung auf Augenhöhe des Lesers und schreibt gern über Themen, die die Menschen in der Region berühren.
