Kein Deal in der Höhle der Löwen: Hitpartner macht dennoch Fortschritte

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Kein Deal in der Höhle der Löwen: Hitpartner macht dennoch Fortschritte

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In der Fernsehsendung „Die Höhle der Löwen“ gab es keinen Deal für den Vredener Alexander Lenfers und seinen „Hitpartner“. Trotzdem hat er seitdem einiges erreicht.

Vreden

, 08.09.2020, 18:00 Uhr / Lesedauer: 2 min

Einen Löwen konnte Alexander Lenfers zwar nicht für seine Geschäftsidee begeistern, dafür aber einen namhaften Tennisspieler und einen großen Versandhandel. In der Fernsehsendung „Die Höhle der Löwen“ hat der Vredener am Montagabend keinen Deal bekommen. Doch seit der Aufzeichnung ist rund um das Tennis-Produkt „Hitpartner“ trotzdem einiges passiert.

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Die Sendung wurde nämlich bereits vor der Corona-Krise aufgezeichnet. Und als die Sportstätten dann geschlossen wurden, gab es plötzlich eine enorme Nachfrage für das Produkt von Alexander Lenfers. „Innerhalb von 14 Tagen war mein Onlineshop ausverkauft“, erzählt der Unternehmer. Der „Hitpartner“ macht es nämlich möglich, zu Hause Tennis zu spielen, zur Not auch ohne Trainingspartner.

Bekannter Tennisspieler nutzt den „Hitpartner“

Die Idee und die Umsetzung fanden auch die Investoren in der Höhle der Löwen gut. Es gab wenig Kritik, aber eben auch kein Angebot. „Das lag vor allem daran, dass nicht der richtige Investor dabei war. Das waren alles keine Tennisexperten“, meint Alexander Lenfers.

Inzwischen hat er einen anderen Fürsprecher gefunden. Rainer Schüttler, ehemaliger Weltranglisten- und Davis-Cup-Spieler sowie Australian-Open-Finalist, setzt auf das mobile Trainingsgerät und nennt es laut einer Pressemitteilung eine „extrem gute Erfindung für das Tennistraining“.

Der bekannte Tennisspieler Rainer Schüttler nennt den Hitpartner eine "extrem gute Erfindung".

Der bekannte Tennisspieler Rainer Schüttler nennt den Hitpartner eine "extrem gute Erfindung". © Hitpartner

Außerdem konnte Alexander Lenfers mit seinem Produkt den Versandhandel Tennis-Point überzeugen. „Das ist eine große Nummer in der Branche und Europas größter Tennisversandhandel“, sagt der Vredener. Nun also gehört auch der Hitpartner zu den Angeboten dort.

„Höhle der Löwen“ sorgt für mediale Aufmerksamkeit für „Hitpartner“

Das alles ist passiert, bevor der Auftritt in der Fernsehsendung überhaupt bekannt wurde. Nach der Ausstrahlung bekommt das Produkt nun eine große mediale Aufmerksamkeit. Zahlreiche Zeitungen, Online-Magazine und Radiosender berichten über den „Hitpartner“ aus Vreden.

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Auch ohne neue strategische Partnerschaft hat sich der Auftritt für Alexander Lenfers also gelohnt. „Es war eine mega Erfahrung“, sagt er und berichtet von der netten Atmosphäre am Set und guten Gesprächen mit den Investoren. „Das ist schon wirklich, wirklich aufregend, wenn man da rein kommt. Die ganze Zeit sind mehr als zehn Kameras auf dich gerichtet.“

Alexander Lenfers aus Vreden hat den Hitpartner entwickelt.

Alexander Lenfers aus Vreden hat den Hitpartner entwickelt. © Hitpartner

Mehr als eine Stunde hat er mit den Löwen diskutiert, im Fernsehen gezeigt werden davon nur einige Minuten. Deswegen war es für Alexander Lenfers am Montagabend auch aufregend zu sehen, wie das Ganze zusammengeschnitten wurde. Mit dem Ergebnis ist er durchaus zufrieden. Und mit dem „Hitpartner“ soll es auf jeden Fall weitergehen.

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