Gaxelino ist fertig Ein Fortschritt für den Radverkehr in Vreden

Gaxelino ist fertig: ein Fortschritt für den Radverkehr in Vreden
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Gaxelino ist fertig: ein Fortschritt für den Radverkehr in Vreden

Was lange währt, wird endlich gut: Dieser Satz passt wohl sehr gut zum Projekt Gaxelino in Vreden. 14 Monate Umleitungen, Baustellenlärm und Probleme liegen hinter Anwohnern, Pendlern und Stadtplanern. Doch das Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen. Natürlich gibt es an der ein oder anderen Stelle noch Handlungsbedarf, hier und da liegen noch Leitungen offen und die Kante zwischen Radweg und Weg durch die Unterführung ist vielleicht noch etwas hart. Aber zumindest darf der Verkehr wieder fließen. Und besonders mit Blick auf die Radfahrer auch sicher fließen.

Übertrieben? Vielleicht.

Der ein oder andere mag dieses Projekt übertrieben finden und vielleicht ist es auch so. Abstreiten lässt sich aber nicht, dass sich dadurch einiges für den Radverkehr in Vreden getan hat. Die Unterführung an der Ringstraße ist wohl das Aushängeschild von „Gaxelino“. Tatsache ist, dass sich die Radfahrer damit ein langes Warten an der Ampel sparen können. Und auch zufällige Zusammenstöße mit dem motorisierten Verkehr sind hier wohl ausgeschlossen.

Da mag man sagen, es handelt sich doch nur um eine Zeitersparnis von ein paar Sekunden. Doch wer morgens weiß, dass er einfach mit dem Fahrrad durch die Unterführung rollen kann, statt an der Kreuzung (möglicherweise im Regen) zu stehen, greift bestimmt noch lieber zum Fahrrad.

Und es sollte auch nicht vergessen werden, dass sich auch rund um das Projekt einiges für den Radverkehr getan hat, zum Beispiel mit der Verbreiterung der Radwege. Deshalb liebe Vredener: Testet es selbst!

Mit Video: Pünktlich zu den Feiertagen: Verkehr rollt wieder über die Baustelle Gaxelino

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